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Hurra! SIE hat es geschafft, wir hängen im Netz.
Sie wollte ja eigentlich noch warten mit der Account-Bestellung. Doch dann - ein Mann, ein Wort - hat sie es einfach gemacht. Sie war nämlich gerade online und wollte die Einwahlgebühr ausnutzen :-)
Dann hat sie alles auf Anweisung eingerichtet und weil das mit dem Mailserver nicht geklappt hat und weil die Sonne schien ....
Das war am Vormittag.
.... ging sie Mittag erstmal in die Stadt, ich glaube sie wollte da was ganz perverses. Sie wollte ein Mittel, damit ihre Skier nicht weiterhin schneller sind als sie, weswegen sie sich nochmal alle Knochen brechen wird.
Jetzt schmeißt sie uns gerade zum Server rüber - huiiii. Na toll! Und sie spielt dabei ganz relaxt Karten ....
Ja, ja ich weiß - das wird alles nachlassen. Ich werde bald nicht mehr jeden Tag bloggen.
Aber laßt mir wenigstens so lange den Spaß, wie es einer ist.
Nun hat sie eine Menge zu tun.... Das meiste fällt ihr mitten in der Nacht ein und sie hat ihre liebe Not, sich alles bis zum Morgen zu merken.
Wenigstens beschäftigt sie sich jetzt mehr mit mir, als mit IHM.
Das ist vielleicht einer! Mal so, mal so. Und sie? Sie hört nicht auf zu hoffen, dass das eine SO - das böse - doch irgendwann auf der Strecke bleibt.
Autsch! - Gerade hat sie mir wieder was weggelöscht. Manno! Das sticht!
Wenn mich die Erfahrungen meines jungen Lebens nicht täuschen, gehts heute noch hinaus in die weite Welt.
SIE hat heute gesagt, was ich schreibe heißt TAGEBUCH. Bloggen sei was anderes. Ist mir auch egal. Ich blogge weiter.
Heute hat SIE sich mit vielen, vielen Bildern herumgeplagt. Zum Schluß hat SIE die Übersicht verloren und damit wieder aufgehört. Sie konnte sich auch gar nicht den ganzen Tag um mich kümmern, weil SIE freitags immer sauber machen muss. Oder ob sie gar will?
Es muss viel Arbeit sein mit mir, sie stöhnt ganz schön ...
ER hat überhaupt noch keinen Kommentar zu mir abgegeben, obwohl sie ihm heute früh den Link geschickt hat ... SIE lauert schon den ganzen Feierabend darauf, aber ER ist stur.
Uff, war das aufregend, aber jetzt geht es: TDSL.
Es ist ein sehr großer Fortschritt, wenn ich es richtig verstanden habe.
Eben hat sie wieder ihre Arbeit von Samstag/Sonntag auf den Server geladen. Und wieder einen Fehler drin gehabt. sie sagt, sie versteht es manchmal nicht. Doch inzwischen geht es und ich sehe, sie ist ziemlich k.o. es sieht so aus, als würde sie gleich verschwinden und ich hätte dann auch endlich meine Ruhe. Das wäre schön.
Denn ich bin auch müde.
Ja.
Na Hilfe! Sie ist ja derart durchgedreht! Hoffentlich nicht meinetwegen!
Heute Mittag, sie geht in die Stadt und kauft dieses Wax damit die Skier bremsen, kommt schon nach einer Stunde zurück.
Ungewöhnlich - normal braucht sie 2-3. Dann nimmt sie sich den ersten Ski vor, wundert sich noch, warum er schon so zerkratz ist und als sie den zweiten nehmen will, ist der plötzlich viel kürzer, als der erste!!!! Sie hatte einen Ski von IHM erwischt. Dann hat sie geschrubbt und gerieben, bis sie das Wax einigermaßen wieder ab hatte. Und geflucht hat sie auch ein bißchen.
Sie hat gesagt, er liest das hier sowieso nicht. Deswegen kann ich es auch schreiben.
Es geht schon los... Gestern lasse ich aus. Ist eh nichts weiter passiert. Es kann ja nicht jeden Tag etwas Besonderes geben, oder?
Beschwert sich jemand?
Gestern Abend hat sie so lange über JavaScript gelesen, bis sie nicht mehr konnte. Dafür kriegen wir jetzt ein Datum vorn drauf - wenn alles klappt.
Und von Heute gibt es wieder etwas Besonderes. Nämlich - SIE hat ein rotes Brot gebacken. Da ist Tomatenpampe drin. Sie hatte schon mal ein grünes hergestellt, da waren Kräuter drin und auch ein gelbes, da war Kürbispampe drin. Nun noch ein rotes. Ich glaube, sie überlegt bereits, wie sie ein schwarzes Brot hinbekommen könnte.
Gleich will sie spazieren gehen, da hab ich meine Ruhe.
Gerade kam SIE von ihrem mittäglichen Luftschnappen wieder. Der Himmel war unglaublich blau, sagte sie.
Wie blau ist unglaublich blau? Blau ist blau, oder?
Und außerdem hat sie zwei Vögel gesehen. Das müssen dann aber fast schon Schwäne gewesen sein, dass sie sie erkannt hat. Und es sei unglaublich ruhig gewesen. Naja, schließlich war Mittag und normale Menschen esse dann und legen sich hinterher aufs Ohr, statt mit glückverzerrter Miene über verschneite Felder und Wiesen zu schleichen.
Nachher geht sie weg. Baden. Von mir aus. Da lege ich mich unauffällig auf ein stilles Plätzchen und hoffe, dass ich nicht belästigt werde.
Heute wird sie wohl wieder den ganzen Tag an mir herummäkeln! Denn draußen scheint n i c h t die Sonne, also geht sie auch nicht raus, wenn sie nicht muss.
Aber zum Glück ist Freitag, da muss sie einkaufen gehen und geputz hat sie auch schon. Also kann es gar nicht mehr der ganze Tag werden. Und weil sie in der Nacht nicht schlafen konnte, legt sie sich vielleicht am Nachmittag auf's Ohr?
Ich werde es ja sehen. Ich will ja auch gar nicht so sehr an ihr herummäkeln. schließlich gibt sie sich viel Mühe mit mir. Das muss man so sagen.
Gestern Abend hat sie einen heißen Tipp bekommen, wo es einen Job für sie geben könnte. Dummerweise liegt in dieser Firma die Alterslatte sehr, sehr niedrig. Oder heißt es "hoch", wenn man jung sein muss? Und wogegen sie sich gestern noch unbedingt bewerben wollte, hat sie vorhin mit ihrem Sohn gesprochen und beschlossen, es bleiben zu lassen. Lächerlich mag sie sich nicht machen, hat sie gesagt, und als Bettlerin will sie auch nicht dastehen.
Einen kleinen Schreck hatte ich ja schon bekommen, weil ich dachte, nun ist gleich wieder alles zu Ende mit uns. Aber jetzt ... :-)
Heute haben sie alle Beide herumgehangen. Also SIE und ER. Zwar waren sie gestern im Kino und danach müssen sie auch Essen gewesen sein, aber daran kann es doch nicht liegen!
Ich bin gespannt wie es sein wird, wenn wir erst ein Gästebuch haben. Daran schuftet sie nämlich gerade, aber es will und will nicht klappen. Ich sehe schon die ganz nächste Woche vor meinem geistigen Auge darüber verrinnen... Doch das ist ja nicht schlimm, da kann sie wenigstens nicht noch was dümmeres machen und sich vor allen Dingen nicht so viele Gedanken über etwas, was nicht halb so interessant und wichtig ist, wie ich :-)
Hurra! Sie hat es geschafft. I c h habe unser Gästebuch schon gesehen :-P
Sie wird sich jetzt noch eine Weile in dem guten Gefühl sonnen und dann wird sie es wohl auf den Server schieben.
Nun bin ich gespannt, welches Problem sie sich als nächstes aufhalsen wird.
Wollen wir doch mal überlegen:
1. Sie wird suchen, wo sie was zu einem Zugriffszähler findet.
2. Sie wird endlich mal ihr Geschenk einpacken.
3. Sie wird die Anzeige ihrer Bilder verbessern.
Das reicht erstmal wieder. So schnell wird mir also nicht langweilig werden.
Wenn sie 1. bis 3. abgearbeitet hat, wird sie das "Achtung wir bauen noch" von der Startseite radieren und mich dann, erstmal heimlich :-), an die Datenbank hängen.
Gestern Abend habe ich gehört, dass sie bald in den Urlaub fliegen wollen. Hoffentlich kommen sie wieder und hoffentlich vergißt sie mich nicht!!!
Meine Herren! Nun will sie auch noch ein Datum im Gästebuch haben. Ob es denn so jemals das Licht des WWW erblickt?
Gestern Abend hat SIE mich plötzlich abgeschoben, weil sie einen Film gucken wollte. Mit Senta Berger. Nach dem halben Film rief Vati an. Da sie sich so selten meldet, wie SIE sagt, hat SIE sich für das Telefonieren entschieden. Bei Vati hat es in der Leitung immer so komisch geklickt. Es stellte sich dann heraus, das sie (also jetzt Vati) beim Telefonieren Karten spielte, während sie (also SIE) nur noch Fetzen vom Film mitbekam. Naja, soll ja nicht mein Problem sein!
Jedenfalls hat Vati wohl angeblich die Nase voll von dem Job. Jeden Tag bis nach 20 Uhr arbeiten, das ist ja auch die Höhe! Und komische Chefinnen noch dazu!
SIE soll dann noch eine Weile von mir geschwärmt haben und ruck zuck war eine Stunde oder so um.
Und der Film demnach auch.
ER (also jetzt SIE ihr Mann) soll währenddessen den Urlaub in der Sonne gebucht haben. Da das nun klar ist, hat sie heute früh gleich erstmal beim Frisör angerufen.
Nun sitzt sie schon seit zehn Minuten herum und überlegt, was ihr in der Nacht für eine tolle Idee gekommen war, die sie aufschreiben wollte, aber es sieht ganz so aus, als käme sie nicht mehr drauf. Das ist zu schade! Wo ich doch so auf tolle Ideen stehe.
Also, was sie mir heute morgen wieder erzählt hat ...
Gestern abend sei SIE spät, den Rotwein nicht ausgetrunken, das Kartenspiel nicht aufgegegangen - also alles wie immer - ins Bett gegangen.
Sie bettete sich auf eine Wonne-Waber-Wolke. Es ging ihr gut. ER kam und berichtete, dass die Glasvase futsch sei.
Nicht wie es sein müßte:
"Schatz, die schöne Vase ist kaputt, ich weiß auch nicht, wie es passiert ist, das große Brett ist einfach umgefallen..."
Die schöne viereckige?
Er sagte es so: " So ein großes Brett darfst du nicht einach so an die Wand lehnen!!!! Jetzt ist die Vase kaputt!
"Ein Brett fällt doch nicht von selber um, es lehnt schon seit Jahren immer da!"
"Es ist aber umgefallen, und es ist deine Schuld!"
Genau so wörtlich hat sie es erzählt.
Naja, war eben wieder etwas Platz im Vasenfach. Aber es ärgerte sie nun doch, denn es war ihre Lieblingsvase gewesen. Gerade erst hatte sie die verblühten Tulpen heraus genommen.
ER ging derweil ins Bad und als er zurück kam, lag SIE schon wieder halb auf der Schmuse-Wolke. Leider musste SIE dann noch einmal von der Vase anfangen. ER sollte doch nur zugeben, dass es ein bißchen seine Schuld gewesen war, ein bißchen, oder wenigstens, dass es nicht ihre war. Schließlich hatte SIE sich im Bett befunden und ER hatte da unten herum randaliert. Aber er hustete ihr was und darum sagte sie: Du bist ein A....
Es ist Interpretersprache, muss man wissen. Die verwendet SIE immer. Konkret war es die Funktion einlenken()
Die beinhaltet eine einfache if-Anweisung, ich habe nachgesehen: if you minimal-einlenken, than you kein A...
Leider kann ER nur Maschinensprache. ER schnappte ein und SIE kippte von der Wolke.
Den ganzen gestrigen Tag hat sie sich mit der Anzeige der Bilder in einem Popup-Fenster herumgeärgert, dabei wollte sie doch das Datum ins Gästebuch bekommen! Wenn sie doch irgendwann mal planmäßig vorgehen würde!
Halb in der Nacht hat sie das mit dem Datum noch probiert, hat natürlich nicht funktioniert. Auch das mit der Anzeige hat, nachdem es schon irgendwann am Nachmittag ging, nicht mehr funktioniert. Es hat gar nichts mehr funktioniert. Ich frage mich sowieso, wie sie da noch so eine gute Laune haben konnte....
Jetzt ist die doch gestern nicht mal schwimmen gegangen!!!! Wegen Lawinengefahr!!!
Naja, es hat ja ganz schön gestürmt und geschneit, was ich so von hier drin mitbekommen habe...aber deswegen
muß sie doch nicht gleich ALLES absagen!
Das hat sie sowieso nur gemacht, damit sie mich weiter malträtieren konnte.
Na, wenigstens geht jetzt unser Gästebuch. Ich hab mich sowieso gleich als erste eingetragen!
Und die Bilderanzeige hat sie auch hinbekommen - dank der Hilfe eines Freundes. Nicht alleine! Nee!!!
Das wird jetzt sowieso wieder hundert Jahre dauern, bis sie die Änderungen fehlerfrei
in allen Skripten drinne hat!
Wir haben ja Zeit!
Gestern Abend hatte ich komplett frei. SIE war nämlich komplett k.o.
War auch keine Wunder, denn sie sind immerhin 5 Stunden in der Winterlandschaft herumspaziert.
ER und SIE. Es sollen locker mehr als 10 km gewesen sein. Ich hab davon zwar keine Vorstellung, aber wenn SIE es sagt ...
Heute hat SIE sich dann langsam wieder erholt, aber laufen kann sie immer noch nicht so richtig.
Immerhin hat sie es ja bis hierher an den Computer geschafft, da kann es nicht mehr sooo schlimm sein.
Der Montag scheint nicht ihr favorit day zu sein. SIE war sehr knurrig heute und hat auch nur mit Widerwillen
die Änderungen für die Bilderanzeige "vorgenommen". (Wie vornehm das klingt!)
Sie hat heute vormittag schon wieder viel zu lange ihr dämliches Kartenspiel gespielt. Fast hätte ich ja was gesagt, aber ich hab mich nicht getraut und
so hatte ich wenigstens meine Ruhe, das darf man ja auch nicht vergessen!
SIE kann es wieder nicht erwarten, bis sich eines Tages die halbe Welt auf mich stürzen wird.
Ich würde ihr ja gerne helfen, aber wie? Und ich glaube, SIE ärgert sich auch ein bisschen darübe, dass ER sich überhaupt nicht für mich interessiert.
Im Moment sitzt er neben uns am Tisch und spielt auch mit seinem Laptop. Wenigstens hat er aufgehört, vor sich hin zu reden. Wahrscheinlich fällt ihm nichts mehr ein.
SIE wird jetzt gleich den Film "Frida" gucken, in dem es um Frida Kahlo geht. Das muß 'ne tolle Fraue gewesen sein. Die hat sich genommen, was sie wollte.
Sie wird wieder ganz neidisch werden beim Fernsehen.
Ich werde mich hinlegen, mich stöbert sowieso niemand auf :-(
Heute ist Valentinstag und ER hat IHR Blumen geschenkt. Darüber scheint SIE sich sehr gefreut zu haben.
Immerhin sucht SIE gleich bei vox.de nach was Schönem zum Abendbrot,damit SIE an solch einem denkwürdigen Tag
nicht nur Würstchen hinstellt, so wie SIE es vorgehabt hatte, wie SIE sagte.
SIE hat inzwischen auch alle Galerien auf dem neuesten Stand und hat sogar schon ein Geschenk zum Herunterladen
bereit gestellt.
Aber als SIE gelesen hat, was ich gestern über Frida Kahlo geschrieben habe, da hat SIE gemeckert.
Sooo gut habe sie es ja nun nicht gehabt, die Frida - ganz im Gegenteil. Na schön, ich werde mich nächstens eben etwas zurück halten.
Das ist vielleicht anstrengend mit dem SIE und dem sie. Meistens vergesse ich es sowieso :-)
Das mit dem Abendessen gestern soll ja gerade noch mal gut gegangen sein.
ER und der Sohn waren milde. Sie sollen es tapfer gegessen haben.
Was SIE heute gemacht hat, das möchte ich gerne mal wissen.
Ich hab mitbekommen, dass sie für einen Freund eine Arbeit durchgesehen hat.
Darin ging es um Klebstoffe und sowas.
Und ein paar Mails hat sie geschrieben, damit wir endlich mal was ins Gästebuch
hineinbekommen. Es hat geklappt! Wir haben was reingekriegt. Ich bin jetzt ganz stolz!
Aber weiter hat sie nichts gemacht. SIE war eine ganze Weile verschwunden und als SIE wiederkam, roch sie leicht nach Bügelwäsche.
Sofern ich mir ein Urteil darüber erlauben darf, wie Bügelwäsche riechen könnte....
Dabei wollte sie sich heute sooo viel mit mir beschäftigen. Vielleicht morgen?
SIE macht es sich aber auch schwer. Nun hat sie schon im Internet einen Zugriffszähler gefunden,
den SIE nur noch einbauen muss, aber was will sie? Will es selber irgendwie hinkriegen. "Irgendwie" ist wohl der richtige Ausdruck.
Aber ich kann dazu ja nichts sagen. Muß es nehmen wie es kommt.
Heute gab es keine Lawinenwarnung und so mußte SIE zum Schwimmen gehen. Es scheint ihr aber gefallen zu haben,
so gnädig, wie sie guckt.
Dafür hat unser Berater für Kniffliges ein Problem: Irgend so ein Kurpfuscher will an ihm herumschnippeln.
Wir hoffen alle Beide, dass er es schnell hinter sich bringt und dann auch bald wieder vergessen hat.
An mir wird ja auch dauernd herumgemacht. Schließlich!
Gestern war das vielleicht spannend! Wir haben nämlich inzwischen einen Counter. Den hat SIE gefunden bei
Micha Korthe. Der ist erst 20 und hat eine Menge Ahnung von Webistes. Jedenfalls viel mehr, als SIE:
SIE hat ihm auch was Nettes ins Gästebuch geschrieben und dann über einen Tag gebaut, damit der Zähler auch bei uns funktioniert.
Deswegen konnte ich auch nicht bloggen - es war zuuu spannend! - und außerdem hat SIE mich dabei gepiesackt, was das Zeug hält."
Als es dann ging, kurz vor dem Abendprogramm, hat SIE schnell den Rechner ausgemacht. Damit sie nicht wieder alles zerstört.
Das war auch gut, denn heute hat SIE noch einen Fehler gefunden. Aber jetzt klappt alles, man kann ihn neben unserem Atelier bewundern, unseren Counter.
Heute hat SIE auch noch an einem echten Bild weitergemalt und gestern war SIE beim Frisör. Das ist ein Spaß gewesen! Ich hab das ja noch nie miterlebt, seit ich auf der Welt bin,
war es das erste Mal. Jedenfalls hat SIE gemeckert und wie ich hörte, macht SIE das immer so. Trotzdem geht sie immer wieder
zu derselben Frau. Sie sei so nett und sie haben immer viel Spaß zusammen. Und nach ein paar Tagen ist SIE jedesmal begeistert vom Haarschnitt.
Nur der erste Tag sei immer so eine Sache ...
Nun will SIE noch ein Geheimnis machen, das darf ich nicht ausplaudern.
Also: Eine Menge passiert gestern!
Kaum zu glauben:SIE und ER waren im Konzert! Da hat ein waschechter Franzose
auf dem Piano gespielt. Er heißt
Didier Squiban und das Piano heißt Flügel.
Nein - den dummen Witz mit der Hühnergrippe mache ich jetzt nicht!
Folgendes hat SIE davon berichtet:
Sie sind zum Audimax gefahren, haben sich Eintrittskarten und ein Bier gekauft
(jeder), einen guten Platz weit vorn gesucht,
damit man was sehen kann. Dann mußten sie noch eine halbe Stunde warten,
aber mit dem Bier ging das auszuhalten.
Unten neben dem Sitz für den Künstler standen eine rote Schüssel und eine Wasserflasche
und daneben lagen Tücher.
Nach einer kurzen Ansprache eines gewissen Bernd ging das Licht fast aus
und der kleine Pianist trat vor den Vorhang.
Er sagte "guten Abend" auf Deutsch und der Saal tobte.
Daraufhin apellierte er auf Französich an anwesende
Sprachkenner für das Übersetzen. Einer fand sich auch zum Glück und nachdem er sich
gerade mit seiner neuen Position auf der Bühne angefreundet hatte, sollte er sich
wieder auf seinen Platz setzen. Mit dem Mikro von Bernd und von dort aus translaten.
Der Franzose war witzig, denn als Michelle, wie er den Micha gleich nannte, tapfer
seine ersten Sätze
translatet hatte, sagte er von unten herauf: "Gut gemacht, Danke" - auf Deutsch!
Der Saal tobte wieder.
Der Bretone Didier beherrschte die Kunst, mit den Tönen zu malen. Er tonmalerte das Meer,
Inseln,
Tänze, Frauen und eine Schiffsfahrt, aber als es soweit war, war die Pause schon rum
und inzwischen translatete Anja.
Er, der Didier, kam recht ins Schwitzen, weil er wirklich alles gab an den Tasten.
Manchmal schmiß er zur Verstärkung sogar noch das rechte Bein, wenn er es nicht für
das Pedal brauchte, hoch.
Das linke Bein war ohnehin ständig am metronomieren.
Deswegen brauchte er auch die rote Schüssel. Da war Wasser drin und mit dem
erfrischte er sich zwischen den Anstrengungen. Mit den Tüschern trocknete er sich ab und
danach die Tasten.
Ab und zu trank er auch einen Schluck Wasser, sagte dann den neuen Titel an und schon
ging der turbulente Streifzug durch die Bretagne weiter.
Dreimal ließ er eine Improvisation hören. Das erkannte man daran, dass er nichts ansagte
und man sich demzufolge
vorstellen konnte, was man wollte.
Ein schöner Abend sei das mal gewesen, sagte SIE:
Kurz davor rief SIE ihr Bruder an, also er rief an. Nicht ER er, sondern er, der Bruder.
Der hat seit Kurzem Internettelefonie und da kommt es nicht mehr so drauf an.
Aber jetzt kommt dir freudige Botschaft: Er will all seine alten Kumpels von meinem
Erscheinen im WeltWW
in Kenntnis setzen und das sind eine Menge Mails, die er dafür schreiben muß.
Nun freue ich mich schon wie verrückt auf die Klicks :-)
Ein paar Verbesserungsvorschläge hat er ihr dabei auch gleich untergejubelt,
damit sie erst gar keine Zeit für das verdorbene Kartenspielen hat.
Dieser Bruder (einen anderen hat SIE sowieso nicht) hat in Kürze Geburtstag,
da kann er sich schon auf was freuen. Aber psssst! Nichts verraten!!
So, nun funktioniert es auch, dass man sich die (sehr sparsamen!!!) Einträge im Gästebuch ansehen kann,
bevor man sich selber outet :-)
Ich soll nicht mehr so ausplaudern, welche Mühen es gemacht hat. SIE sagt, das macht man nicht!
Heute hat SIE was für "Vati" vorbereitet. Wer sich erinnert, Vati ist einer der Geister, der an
meiner Entstehung Schuld hat, aber eigentlich ist Vati ja die Tochter von ihr, doch das hab ich schon mal
total verwirrend erklärt.
Bald fliegen sie in den Urlaub, dann hab ich eine ganze Woche lange meine Ruuuuhe!!!!
Aber danach wird es bestimmt wieder Bilder hageln...
Na, ist das nicht ein schöner Tag! Erst teilt T. aus F. uns mit, dass Suchmaschinen Frameseiten nicht leiden können
und da wir natürlich Frameseiten verwendet haben, kann man sich ja leicht ausmalen, dass
uns im Leben niemand Fremdes findet und dann liest SIE zu allem Überfluß in einem Artikel, als SIE was ganz anderes suchte,
dass ja wohl jeder Depp, der nur ein bißchen was vom Internet versteht, weiß, dass Suchmaschinen
Frameseiten nicht leiden können ....
So, nun sitzen wir ganz schön in der Tinte. Wir Depp. Wir werden im Leben nicht gefunden. Mir kullern die Tränen.
Seht ihr o..o..o..o..!
Ich kann mir schon vorstellen, wie das ausgeht. SIE sitzt schon mit so einem verdächtig nachdenklichen
Gesichtsausdruck vor dem Computer. SIE guckt rein und ich gucke raus und da sitzen wir nun in unserer Patsche!
Uff! Wir haben es geschafft! Was gestern noch ein Riesenproblem war, ist heute schon erledigt. Wir sind guuut! :-)
Das soll nicht heißen, dass wir nicht noch genug Probleme hätten, aber ich will mich jetzt mal ablenken.
SIE war heute wieder schwimmen und SIE hat erzählt, dass man im Wasser ganz leicht ist.
Dafür umso schwerer, wenn man herausgestiegen ist. Das stelle ich mir komisch vor! Ich werde ja
wohl nie in ein Schwimmbad kommen...und SIE hat im Wasser sogar ganz genau gespürt, wie "anders" ihre Mausseite ist.
Das ist bei ihr die rechte Seite, wenn ich mich nicht irre. SIE sagt, wenn man sie längs spalten würde und aus jeder
Hälfte wüchse eine Neue, dann wären die zwei Neuen total verschieden. So anders fühlt sich ihre Mausseite im Wasser an.
So richtig verstehe ich das ja ehrlich gesagt nicht, aber ich war ja auch noch nie im Wasser.
So! Die Ruhe ist endgültig vorbei. Sie sind wieder zurück aus dem Urlaub.
Eigentlich waren sie schon gestern wieder hier, noch eigentlicher sogar vorgestern, aber erst am Abend.
SIE wartete noch auf eine Muße, die sie nicht hatte.
Und jetzt schreibe ich, was SIE mir erzählt hat:
Die Flüge wären grauenhaft gewesen, weil man nach zwei Stunden denkt, man ist genug geflogen,
doch es ist erst die Hälfte um. Und auf dem Hinflug hätten sie deutlich bessere Kommunikation gehabt, als auf dem Rückflug.
Was mir natürlich leid tut für sie, aber sie sind ja erwachsen, oder?
Dort wo sie waren, auf Grand Canaria, also in Spanien, war es zwar auch Winter,
so wie hier, aber dort hat der Winter bis zu 26 Grad und damit sei er schon ganz angenehm gewesen.
Die ersten drei Tage seien sie ein Herz und eine Seele gewesen, haben Wüste gespielt, weil
man richtige echte Dünen aus afrikanischem Wüstensand durchqueren konnte. Um dahin zu kommen, sind sie gleich am allerersten Tag
kilometerweit gelaufen, bis zum FKK-Strand, an dem sie bei heftigem Wind eine Weile gebadet haben.
Dann sind sie den ganzen Weg zurück gelaufen und danach war SIE fußmäßig tot. Das rechte Fußgelenk! Fast ein bißchen dick sei es gewesen!!
Der nächste Tag war als Pooltag vorgesehen und so wurde es auch gemacht.
Gegen den Wind haben sie sich Barrikaden aus freien Liegen gebaut.
Der Tag war so anstrengend gewesen, dass ER schon um acht Uhr abends das Bett aufsuchen mußte.
SIE hat die halbe Nacht gelesen und dann tat ihr neben dem Fuß auch noch alles andere weh, weil mit Brille im Bett lesen - das sei so eine Sache.
Weiterhin haben sie zwei Ausflüge mit öffentlichen Bussen gemacht, echte kleine, grüne Papageien gesehen,
und gestaunt, dass es am Straßenrand wie zu Hause auf dem Fensterbrett ausgesehen hat.
Es blühten schon die buntesten Gewächse, womit sie den Lavaboden vertuschten.
Der Sand am Strand war meistens braun bis grau, so dass man generell dreckige Zehen bekam. Weshal SIE auch nicht so scharf wie sonst auf Strandwanderungen
im Wasser war.
Jeder Ort und die Hotelanlagen sahen aus, wie aus dem Fels heraus gewachsen. Dabei
seien sie "natürlich" ( SIE entrüstet) in den Felsen hinein gebaut worden.
Wortklauberei, kann ich da nur sagen.
Als sie die Hauptstadt Las Palmas besuchten - das war weit nach den guten drei ersten Tagen -
sei es ein bißchen so wie in den Zeitreisefilmen gewesen. Sie beide in Sommersachen und für die Hauptstädter war Winter.
Die Damen in Stiefeln und Lederjacke und ER in ärmellosem Shirt und kurzer Hose.
SIE stellte - wie so oft - ein Mittelding dar in halblanger Hose und Strickjacke. Gefroren habe SIE nicht so direkt, sagte SIE,
aber zu warm sei es auch nicht gerade gewesen.
Sie hatten sich den Hafen angesehen und waren durch die ganze Stadt hindurch, meistens aber auf der Promenade am Meer, zur Altstadt gelaufen.
Dort habe sich dann endlich die Architektur gelohnt, weil es auf einmal Kirchen usw. gab. Hineingegangen seien sie aber nicht, wegen der fortgeschrittenen Zeit,
wegen der Kälte und weil ER in seinem Strandoutfit sowieso gleich wieder heraus geflogen wäre.
Den ganzen Tag schleppten sie ihre Sonnenmützen nutzlos durch die Gegend.
Als sie rechtzeitig zum Abendmahl wieder in der Anlage eintrafen, schien dort immer noch die Sonne.
Ach so, und es gibt auf der Insel genausoviel Felsen wie Wasser. Oder fast. Jedenfalls war es ein stetes auf und ab.
Als eine Woche herum war, hatte auch SIE sich einigermaßen eingewöhnt und SIE hätte es noch eine Weile ausgehalten.
Nämlich, SIE hatte entdeckt, wie herrlich der Espresso mit Milch auf der Terrasse schmeckt und dass die Stühle da recht bequem waren.
Auch zum Lesen. Doch SIE hätte sich ein drittes Buch kaufen müssen, weil zwei schon am 5. Tag alle waren.
Und auf Bücher hauten sie da ganz schön was drauf, hat SIE gesagt. Taschenbuch für 16 Euro !!!
Nach dem Abendessen, das zweifellos täglich den Höhepunkt der alles inkludierenden Verpflegung bildete,
setzten sie sich in die "Bar", die durch eine halbe Wand von der Speisehalle abgetrennt gewesen war und
immerhin auch mindestens 150 Menschen beherbergen konnte, und tranken ihre inkludierten Drinks.
Der Barkeeper sparte nicht mit dem Alkoholgehalt und man mußte es schon extra sagen, wenn man das Vergnügen eines zweiten oder dritten Getränkes noch erleben wollte.
Also man mußte sagen, dass man bitte nur halb soviel Alkohol drin haben will.
Es war gerade so, als wollten sie die "Bar" immer mal für neue Leute frei bekommen.
Aber das Kinderprogramm (einmal gab es sogar Schneewittchen mit den 15 Zwergen)hätten sie wohl meistens noch bis fast zum Schluß erlebt.
Dann seien sie in das harte Bett (ER) und das weiche (SIE) gestiegen. ER hätte alsbald geschnarcht, während SIE noch lange Zeit mit dem
Kopfkissen und der Brille um eine erträgliche Leseposition gekämpft hätte.
Und das Schlafen unter der seltsamen Konstruktion eines Lakens, einer fusseligen Wolldecke und der fragwürdigen Tagesdecke
hätte SIE bis zum Schluß nicht beherrscht. SIE konnte sich keine zweimal umdrehen, ohne irgendwo auf der Haut die hellblaue
Wolldecke zu merken. Sowas kann ich ja auch überhaupt nicht leiden! Fremde Wolldecken - igitt!
Da es von Tag zu Tag etwas sommerlicher geworden sei, schafften sie es sogar, den letzten Abend in der Freiluftbar zu vertrinken.
Da tat es dann sogar IHR ein bißchen leid, dass die Woche schon um war.
Auf dem schon weiter oben schlecht gemachten Rückflug war sie bei der Hälfte (die letzte Nacht konnten
nämlich alle Beide wegen nächtlicher Ruhestörung in der Nähe ihres Zimmers kaum schlafen)
so dermaßen müde, dass SIE sich an seine starke Schulter lehnen und etwas schlummern wollte.
Da schubste er sie weg. Und das sei eigentlich der Grund gewesen, weshalb sie
nach der Rückkehr jede Gelegenheit genutzt hatte, dem ganzen Urlaub schlechte Seiten abzugewinnen.
Es war Rache, aber ich kann das verstehen. Das war ja auch gemein von IHM.
Ach noch was: Einmal seien sie auf Seelenverkäufer abgefahren. Das lag daran, dass SIE auf ihr Los einen Hauptgewinn gewonnen hatte und er
immerhin ein T-Shirt. Der Hauptgewinn ist überhaupt nur drei mal drin, schwor die zuckersüße Losverteilerin und es sei ja so ein Risenglück, dass das ausgerechnet bei ihr passiert sei.
Sie lud sie auch sofort zu einer Gratis-Taxifahrt an die Gewinnausgabestelle ein. Ein bißchen Zeit würden sie wohl haben?
Für eine kleine Präsentation? Ein Argwohn beschlich sie, doch die Gier nach 600 Euro in bar, oder einer Reise, oder eine Digicam, war stärker.
Zwei Stunden später, nachdem Dirk aus Wiesbaden, der seit ein paar Jahren wegen seiner Arthrose in Spanien lebte, zuerst Vertrauen aufgebaut und sie dann
lange und ausführlich zu überzeugen versucht hatte, dass Urlaub für das halbe Geld besser sei, als für 100% , wußte SIE schon mal, dass sie die Reise gewonnen hatte.
Inzwischen hatten sie sich schon an die Aussicht auf lebenslangen Billigurlaub gewöhnt, da sagte Dirk, dass das ja nun nicht alles sein könne - nicht wahr???
Es handele sich um eine Summe X, sonst würde er ja nicht da stehen. Er kannte ja die Summe überhaupt nicht, aber mal angenommen, es wären ca. 10.000 Euro,
ob sie dann immer noch günstig verreisen wollten????
Die Reise, die SIE gewonnen hatte, würde als erstes die Einzahlung von 95 Euro erfordern, ehe sich überhaupt jemand mit ihnen unterhält ...
Das T-Shirt war nicht sehr schwer zu tragen, außerdem fuhr sie ein Taxi kostenlos dahin, wohin sie wollten. Dummerweise war das nicht weit. Naja.
Gestern hatte SIE Frauentag. Den hat SIE sehr feierlich begangen, indem SIE die
Bildergalerie von ihrem Urlaub
mithilfe eines Programmes, das SIE irgendwo heruntergeladen hatte, gebaut hat; indem SIE am Nachmittag ein Stück Erdbeertorte mit Schlagsahne eingenommen hat;
und indem SIE nicht zuletzt glücklich die Glückwünsche ihres Sohnes und ihres Bruders empfangen hat; außerdem, indem ihr zu der Einsicht geholfen wurde,
dass gerade das denkwürdige und einzigartige Jahr 200sex abläuft und zu allem Überfluß auch noch mit frustalen Erscheinungen. So hat SIE also ihren "Ehrentag" begangen.
Und ich? Wann ist der Ehrentag für Websites? Doch eingentlich ... haben wir bestimmt mehr Aufmerksamkeit, als alle Frauen der Welt zusammen :-P
Was SIE mir über den Frauentag von früher erzählt hat, kann ich gar nicht glauben.
Danach mußten sich angeblich alle Chefs, die es mit Frauen zu tun hatten, an diesem Tag abends zum Affen machen,
die Frauen bedienen und mit ihnen nach ihrer Pfeife tanzen. Da wurde der Spieß umgedreht!
Aber nur an einem Tag, das vergißt man ja schnell wieder ....
Ich habe dazu in einem Merkelsatz von der neuen Frau aus dem Fernseher gehört, dass die "Gleichberechtigung" der Frau noch lange nicht
da sei, wo sie nie hinkommen wird. Kann man nachvollziehen.
Draußen steigt unaufhörlich die Temperatur und bald wird das Land statt unter Schneeüberfluß unter Überschwemmungen zu leiden haben.
Immerhin herrschen jetzt sex Grad(schon wieder !) und es ist gerade mal 10:30. Doch am Wochenende soll es wieder kalt werden und schneien. Dann ist wieder alles gut und SIE
muß nicht erst die Wintersachen wegräumen.
Dieser doofe Winter!!! Es schneit und schneit und hört gar nicht mehr auf.
Seit drei Tagen stellt SIE animierte gif's her, das gar nicht so einfach sein soll.
Angeblich! Ich glaube, dass sie die verschenken will. Upps! durfte ich das jetzt schreiben?
Zu noch größeren Aktivitäten hat sie sich seit ihrer Rückkehr aus dem warmen Süden nicht durchgerungen.
Dabei hat SIE angeblich mengenweise Ideen in der Nacht.
Ich sage: soll SIE doch lieber schlafen! Davon hat sie wenigstens später noch was!
Aber wer hört schon auf mich? SIE als letztes.
Schönen Sonntag noch!
Nun hat SIE es endlich geschafft und sitzt auf dem Swopper. Erst einmal für 14 Tage zum testen und dann wirs SIE sich ja hoffentlich entscheiden können...
Aber das hat auch den ganzen Tag gedauert - kaum zu glauben!
SIE hat es ja total schlau angestellt. Ein guter Freund bat SIE, für ihn die Einkaufsberaterin zu spielen.
Weil SIE sich immer sehr gern zu Shoppen transportieren läßt, hat SIE gleich zugesagt. Danach hat SIE erst den Swopper gefunden und wo es ihn gibt und wo man ihn testen kann.
Natürlich in der Einkaufsstadt. Logisch! Und so kam es, dass SIE gleich jemand hatte, der ihr den schweren Stuhl bis zum Auto getragen hat.
Ziemlich clever!
Das bedeutet aber auch, dass SIE von morgen an wieder stundenlang an ihrem Rechner sitzen und mich quälen wird.
Und ich weiß nicht was ich hoffen soll. Soll ich hoffen, dass sie schlecht auf dem Stuhl sitzt, oder soll ich das Gegenteil hoffen?
Ich bin hin und hergerissen.
Jetzt blicke ich aber sehr staunend auf den letzten Eintrag. Wo waren wir gestern???
Ich kann mich nur erinnern, dass SIE am Nachmittag plötzlich weg war und wenn ich mich an das gestrige Wetter erinnere,
muß SIE spazieren - etwas anderes kann es nicht - gewesen sein. .
Was SIE heute gemacht hat, weiß ich jedenfalls. SIE hat den ganzen Tag damit vertrödelt, das Logo, dass SIE sich gestern Abend stundenlang
für das Kindermedienzentrum in der Landeshauptstadt ausgedacht hat, in den Computer hinein zu bekommen.
Wenn jemand mein bescheidenes Urteil interessiert: Es ist recht gelungen!
Und soeben hat SIE mir versprochen, es in die Galerie der Screenhearts aufzunehmen.
Sollte es einer betrachten wollen, so empfehle ich, vorsichtshalber eine angemessene Bereitstellungszeit von 3 - 10 Wochen
einzuräumen. :-)
Hoffentlich liest sie das hier nachher nicht - das gibt wieder Zoff! SIE sagt immer: Wenn hier einer verunglimpft, dann sei SIE es. Nämlich!
So, nun bleiben wir eben doch arm wie eine Kirchenmaus. SIE hat es aufgegeben, beim Radio anzurufen.
Dort drin suchen sie nämlich ein ganz bestimmtes Wort, dessen Wert inzwischen schon auf 45.000 Euro steht!!!
Und zwar ist es eine Charaktereigenschaft, die die Thüringer Männer haben sollen.
Robbie Williams hat sie nicht, aber Sting hat sie und Frauen haben sie auch und die Männer sind stolz drauf, wollen es aber unterdrücken
und wenn es die Eltern haben, haben es die Männer, die in dem Fall die Kinder der Eltern sind, auch. Es hat hinten "keit" und vorn drin ein "e" und eine "t".
Zweimal ist SIE schon durchgekommen, dort hat es dann ein paar Mal geklingelt und dann haben sie gesagt: "Schade ...bla,bla". Die anderen Male hat SIE nur bezahlt, ohne dass was passiert wäre.
Abgesehen von der Nichtchance (und ihre brandheißen Tipps erledigten sich dann ja auch durch andere erfolglose Anrufer), nervt das Radio damit noch mehr, als ohne so ein Wort.
Aber SIE hätte soooo gern das Geld - hat SIE mir selbst gesagt.
Gestern bekam SIE im Wasser ein Versprechen für einen Gästebucheintrag bei uns. Hoffentlich ist er nicht gleich wieder hineingefallen....
Und ich vermute, SIE rückt bald wieder was raus ....
SIE hat gesagt, ich soll uuuunbedingt was schreiben. Aber ich weiß nicht waaahas ...
Dann soll ich wieder was von ihr schreiben, hat SIE gesagt.
Aber ehrlich mal - als SIE wieder ihr Seelenleben vor mir ausgebreitet hat ...
so langsam ist es immer dasselbe.
Jedenfalls waren sie gestern Ski fahren und SIE ist nicht hingeknallt. Danach waren sie im Badehaus, das war auch schön gewesen.
SIE liebt das nicht so sehr, aber SIE sagt es nicht (immer). Vor allem ekelt SIE sich vor der Fußpilzoase da ... und dann mag SIE diese
Athmosphäre nicht, die Südseeflair vermitteln soll, aber es nicht schafft.
Eine Weile lagen sie jeder in einem Soundkäfig, da gab es verschiedene Geräusche von Lala-Musik über Arien
und nichtssagendes Klaviergeklimper bis zu Mövenkreischen mit Musik, was Vorgelesenem, das sich seit Jahren nicht geändert habe
und zu guter Letzt auch noch undefinierbare Geräusche.
Aber das sei alles nicht schlimm gewesen. Zwischen diesen ganzen Geräuschen
saugte in der unteren Etage, dem Badebereich, ein übereifriger Mann mit TEAM auf dem Rücken das Wasser mit den Fußpilzen von den Fliesen.
Und das soll ein Geräusch gewesen sein, als ob Außerirdische versuchen würden, mit einem Strohhalm das ganze Badebecken auszusaufen. Nur 1000 Mal so laut.
So kaputt sie auch nach Hause kam, die Nacht soll wieder eine Wacht gewesen sein. Und als SIE gegen Morgen nach 3 Stunden immer noch nicht wieder zum
Kurzschlaf kommen konnte, ist SIE aufgestanden und hat mir befohlen, das alles aufzuschreiben.
Ach so - Rouladen hat sie davor noch gekocht.
Schöner doofer Sonntagmorgen! Dabei scheint die Sonne wie verrückt. In den nächsten 2 Stunden wird wohl auch von ihm was zu sehen sein, sagt SIE:
Dann mal sehen, welche Furchen ihre Mißachtung des Sonntagmorgens wieder auf seine Stirnhaut zaubern wird ....
Gestern hat also der Frühling angefangen. Und jetzt soll man Frühlingsgefühle bekommen und auch die Müdigkeit, sagen alle.
Vielleicht hat SIE alles Beides schon? SIE ist gerade so komisch. Gestern hat SIE sogar wegen einer läppischen, von ihm abgeschnittenen Pflanze
herumgezofft. Dort wo die Pflanze steht ist jetzt alles kahl, hat SIE gekreischt. Und er hat gesagt, dass SIE vielleicht Ahnung vom Aussehen im Ziummer hat, aber er hätte Ahnung von den Pflanzen.
Sie hat gekreischt, dass ihr seine Ahnung egal ist, wenn alles beschissen aussieht. Na - und so weiter eben. Jetzt ist SIE ganz fertig von dem Ärger und sitzt traurig auf ihrem Wackelstuhl herum.
Sie könnte ja hinunter in ihr "Atelier" gehen und an dem Bild weitermalen, aber das macht sie auch nicht.
Morgen kriegen wir Besuch, da kommt ihre alte Kollegin von früher mit den vielen Katastrophen. Das wird eine Abwechslung.
Sie will für die Abwechslung Muffins backen.
Wißt ihr schon, dass ich ein neues Kleid bekomme? Tja! Ein Designerkleid sogar!
SIE bastelt schon Tage daran herum. Außer heute, da waren sie schon wieder Skier fahren und außer gestern, da war der Besuch da.
Na gut, ich will bei der Wahrheit bleiben. Immerhin hat SIE den ganzen Abend mit mir verbracht. Ja!
Und es gab keine Muffins, sondern Streuselkuchen und Apfelkuchen und eine Creme mit Ingwer.
Die Creme soll nicht so besonders gewesen sein, sagte SIE, aber der Kuchen schon.
Und viele neue Katastrophen hat der Besuch zum Glück nicht erzählt. Das Glück ist hier nicht für SIE gemeint, sondern für den Besuch.
Der hat nämlich schon so viele Katastrophen am Hals, dass es für die Ewigkeit und zurück reichen würde.
Aber das gehört gar nicht hierher.
Ich freu mich schon so auf mein neues Kleid!!!!
Der Frühling trampelt über uns herein. Erst hat er ewig gepennt und ist gar nicht aufgestanden und jetzt
bringt er sich bald um! So warm! Der Schnee schmilzt und schmilzt ...
Was ich eben gehört habe! Unsere Nachbarn verlangen (in Ernst!!!) dass er auf dem Feld hinter
unserem Garten einen Damm baut, damit das Schneewasser nicht über ihren Garten auf die Straße läuft, sondern über unseren.
Ist das nicht lustig? - Ja, das ist nicht lustig!
Mit meinem neuen Kleid, das kann noch dauern! Dauernd schmeißt SIE alles wieder weg und fängt neu an.
Es soll "perfeto" werden, sagt SIE.
Ich sage: Es wird werden wie das alte, nur halt anders! Wozu also der ganze Aufriß?
Doch ich darf da nicht mitreden. Muß es nehmen, wie es kommt. (Falls es kommt ...)
Am Freitag hatte SIE übrigens einen seelischen Aufschwung. Jemand hat angerufen und will SIE zu Engagierung in einer richtigen Firma vorschlagen.
Er hat sogar gefragt, was SIE verdienen will. Da will SIE für einen längeren Augenblick etwas ratlos gewesen sein,
doch dann ist ihr was eingefallen und das hat SIE gesagt. Ich darf das hier nicht verraten, weil man über Geld nicht spricht, hat sie gesagt.
Jedenfalls hatte SIE einen Aufschwung, den darf SIE behalten, auch wenn dieser Mann sich nie, nie wieder meldet :-)
Hurra! Am Wochenende verreisen wir!!! Zwar weiß ich noch nicht ganz genau, ob ich mit darf, aber ich hoffe es so sehr ... Endlich mal raus hier.
Und zwar fahren wir zu ihrer Mutter. Die ist sowas für SIE, wie SIE für mich ist. Und zu ihrer Schwester, aber dafür habe ich keinen Vergleich, sowas hab ich nicht.
Ich krieg höchstens eine, was ich nicht hoffen will, die dann das neue Kleid trägt und ich muß in dem alten herumrennen. Nicht auszudenken!!!!
Dort wo wir hinfahren ist eine Feier und SIE wird mich bestimmt ihrer Mutter zeigen. Und SIE sagt, dass ihre Mutter sagen wird: naja - is ja ganz hibsch, aber man kann nicht viel erkennen.
Das wird sie sagen, wollen wir wetten?
Und den Stuhl, auf dem SIE immer vor mir rauf und runter schwingt und manchmal auch hin und her, der ist auch bestellt.
Dazu war SIE gestern mit ihrem Sohn (sowas hab ich auch nicht!) in der großen Stadt. Nein - nicht zum Bestellen, zum Schleppen des Teststuhles durfte er mitkommen und zur Belohnung durfte er mit ihrem Auto fahren und sie hat daneben gesessen.
SIE sagt gerade: hoffentlich kommt niemand bei dem Wort "Teststuhl" auf medizinische Gedanken....
Und heute tut SIE wieder was in die Hasenkiste, das hat sie versprochen.
Jippie! Ich darf mitfahren!!!! Eben hat SIE es mir gesagt. Aber wenn SIE mich nun vergißt? Ich darf gar nicht dran denken ...
Jedenfalls bin ich schon sehr gespannt auf i h r e Mutter ...
Noch andere Aufregungen gibt es ja sowieso nicht. SIE stickt an meinem neuen Kleid und näht und trennt und näht und trennt ....
Hauptsache zum Schluß bleibt noch was von dem Stoff übrig. Aber ich will nicht schon wieder meckern, was ich bis jetzt sehen konnte, hat mir gut gefallen.
Es ist so modern ...
Wir kommen erst am Montag oder am Dienstag wieder. Vorher schreib ich darum auch nichts, Klar?
Endlich sind wir wieder da. Das war soooo langweilig!!!! Jedenfalls für mich. Für SIE wahrscheinlich nicht. Sonst hätte SIE sich ja mal mit mir beschäftigen können!
Ja, das eine Mal! Da hat SIE mich ihrer Mutter vorgestellt. Und die hat nicht gesagt: Is ja hibsch! Die hat gesagt: Na, sehr hibsch! :-)
Aber lange hat es nicht gedauert. Die Mutter hatte keine Ausdauer. Als Zeitung hätte sie mich bestimmt durchgelesen ....
So wie ich es verstanden habe, hatte SIE genug zu tun bei und mit ihrer Mutter. Aber was sie gemacht haben ... Keine Ahnung!
SIE sagte, dass sie die Entdeckung der Langsamkeit nachgespielt haben. Das ist in echt ein Theater.
Gestern ging es IHR nicht gut, SIE hat mit ach und krach sich, das Auto und mich hierher gebracht, dann war SIE den Rest des Abends krank.
Aber heute war SIE wie immer und SIE hat unserem Namen "Labor" wieder mal in der Küche alle Ehre gemacht. SIE hat in das selbstgebackene Brot ein paar Popcörner reingetan, weil SIE sehen wollte, ob die auch im Brot aufpoppen.
Das haben sie aber nicht gemacht und so hatten sie ein Brot zum Abend, das war wie frische Kirschen. So viele Kerne mußten sie herausspucken. Aber die Kerne waren die Pocörner und die Tüte war ihr auch ein bischen ausgerutscht...
Ihre Fanilie hat sich daraufhin Brot mit Popcorn und auch derartige Versuche verbeten. Daran wird SIE sich bestimmt halten, was ich nicht glaube.
Gestern und heute ist nicht viel passiert, außer dass SIE abends an meinem neuen Kleidchen genäht hat.
Und dass SIE wieder eine neue Arbeit im Internet gesehen hat. Da will SIE hinschreiben und dann wartet SIE wieder und hat schlechte Laune, wenn
ein dicker Brief zurück kommt. Das kennen wir!
SIE hat auch noch mit ihrem Bruder telefoniert. Zum Glück liest der nur selten unser Weblog, sonst hättte SIE ihm gar nichts zu erzählen gehabt.
Und SIE hat eine Einladung zum Mittagessen nach Ostern bekommen, die sich zwar gleich wieder verschoben hat, aber sie besteht noch. Das ist dafür, dass
SIE ein langes Gedicht gedichtet hat zu einer Jugendweihe und das geht so, dass die Oma ihrem Enkel das Gedicht vorspricht.
Der arme Enkel! Aber wir haben uns noch was schönes ausgedacht, wir werden dem Enkel für sein Gedicht eine Webadresse geben, wo er es nochmal nachlesen kann,
damit er auch alles beherzigt. Da ist er dann bestimmt ganz stolz drauf oder er schämt sich halb tot.
Inzwischen hatten wir wieder ein Wochenende zu überstehen. Sie waren im Garten und weg, ich glaube zum Ostermarkt in einem Nachbarstädtchen
und so hatte ich meine heilige Wochenendruhe.
Das Wetter draußen ist kalt und es schneit ein bischen vor sich hin.
Seit heute morgen springt SIE dauernd hin- und her zwischen ihrer Wäsche
und der Reklamation von Schuhen und Jacke in der Stadt und dem Chili für heute Abend und besonders
ihren zwei Bewerbungen, an denen SIE seit gestern Abend herumfeilt. Ich frage mich nur - wofür?
Ach, und SIE hat auch noch einen großen Keilrahmen gekauft und Farbe weil SIE dann an einem neuen Bild malen will.
Ich komme schon ganz durcheinander mit diesen ganzen Sachen.
Deswegen leg ich mich lieber wieder hin.
Bald ist Ostern! Da kriegen wir Besuch. Da kommt Vati und jetzt krieg ich ein Problem. Wie heißt der Freund von Vati? Mutti kann er ja nicht heißen, weil Mutti ist ja SIE.
Da haben wir uns ja ein schönes Kuddelmuddel eingerührt!!!
Ich möchte ja soooo gerne wissen, wer unser tolles Osterversteck auf der Seite nfdghfdkghdbvgdvg gefunden hat.
(ha- ich werd es doch nicht verraten!!!)
Bis jetzt sind es noch nicht so viele. Vielleicht ist es zu schwer? Aber wir verraten es trotzdem nicht! Nö!
SIE hat in den letzten Tagen gar keine Zeit für mein neues Kleid übrig gehabt, weil SIE zwei ganz große Bilder gmalt hat.
Das eine will SIE verschenken und SIE hat sich angeblich ganz doll in die Beschenkungsperson hinein gedacht, damit es ihr auch so gut gefällt, wie IHR.
IHR ER konnte sich mal wieder nicht zu einer (positiven!!!!!) Aussage herab lassen.
ER sagte wohl nur, dass Kunst eine Geschmackssache ist.
Aber ich sage: Kunst wird es wohl nicht unbedingt sein und eine Geschmackssache ist das ganze Leben.
So. Nun ist hier wieder Ruhe. Das heißt: Das Gegenteil ist. H i e r war Ruhe, während da draußen Ostern tobte.
Wie gesagt hatten sie ja Besuch gehabt von Vati. Er(sie) hat immer keine Zeit für mich. Wie es bei Vatis so ist. Aber eines Tages wird er (sie) es schon merken!
Jetzt ist also draußen Ruhe und hier geht es wieder los. Ist aber auch ganz schön, denn es wurde mir schon total langweilig.
Heute hatte SIE dieses Essen mit der Frau, die ihrem Enkel zur Jugendweihe ein Gedicht schenken will, das SIE dichten sollte.
Das Essen soll ja gut gewesen sein, obwohl SIE sich was teures aussuchen sollte und unbedingt Omelett essen wollte. Da wäre die Frau fast böse geworden, aber als SIE gesagt hat,
daß die Frau ihr dann eben die Speisekarte hätte wegnehmen und bestimmen sollen, was gegessen wird, hat die Frau aufgehört wegen dem Omelett auf ihr herum zu hacken.
Das Gedicht wird die Oma ihrem Enkelsohn aber leider nicht vorlesen können, weil sie dabei viel zu sehr schluchzen würde.
SIE mußte auch auf ihre Tränen aufpassen, als SIE der Frau das Gedicht vorgelesen hat. Mal so zur Probe, damit die Frau weiß, wie alles gemeint ist.
Wenn man so einen Enkelsohn bedichtet, das scheint sehr traurig zu sein.
Gestern Abend, so zum Ausklang für Ostern und nachdem Vati zum Zug gebracht worden war, nachdem er(sie) sich himmlisch wegen zwei Ostereiern, einem Milkahasen und noch drei Schokoteilchen
erregt hatte, da also waren SIE und ER zum Geburtstag. Da wurde die künstlerische Geschmacksache verschenkt, nachdem ER das eingepackte Bild in den Dreck geschmissen hatte, nachdem der Henkel abgerissen war und mit ihm die ganze Verpackungsdekoration.
SIE soll ja daraufhin supersauer gewesen sein. Nicht nur wegen der abben Dekoration, sondern auch, weil es selbstverständlich wieder IHRE Schuld gewesen war, dass er so grobschlächtig an derm Strick des Bildes gerissen hatte.
Jedenfalls, als sie dann da beim Geburtstag angekommen waren, hat ER ihre Hausschuhe boxkig aus dem Beutel geschleudert, mitten hinein in einen riesengroßen Blumenstrauß, der vom 80. Geburtstag der Oma da im Flur gestanden hatte. Es war es eine schöne Sauerei gewesen, sagte SIE.
Jetzt hätte nur noch gefehlt, dass die Geschmacksache dem Geburtstags"kind" nicht geschmeckt hätte...
Jedoch bekam SIE mit dem Geschmack eine gute Überraschung. IHR bisheriges Kunstwerk 1b hat sehr gut geschmeckt. Wenigstens der Geburtstagsfrau. Der Mann von der Geburtstagsfrau hat seine üblichen Bemerkungen nicht verkniffen, weil die Männer von dieser mißlungenen Generation sich nie was doofes verkneifen können.
Hat SIE gesagt und ich kann das nur so wiedergeben. So einigermaßen.
Jetzt hat SIE alles hinter sich und ich bin wieder dran. Jippie!
Alles fing ganz harmlos an. Eigentlich wollte SIE heute gleich nach dem Aufstehen, also so ab halb neun, mit mir spielen.
Doch es kam ganz anders.
Sie erlegte sich dummerweise schnell noch eine Pflicht auf und zwar die, die restlichen Birken- und Kirschzweige, die ER im Keller gebunkert hatte, damit erst einmal diejenigen, die sie schon oben überall verteilt hatten (man
erinnere sich - es war Ostern) in Ruhe verblühen konnten, herauf zu holen, weil die vorhanden schon arg am abkratzen waren.
Sie beschäftigte sich gerade mit dem ersten großen Strauß, als sich ein Ekel über ihre sonst gelangweilten Gesichtszüge ausbreitete.
Der Ekel kam von plattgedrückten,anthrazitfarbenen bewegten Objekten in der Größe von zwei kleinen Stahlstecknadelköpfchen oder einem Glasstecknadelkopf. Der ist nämlich etwa doppelt so groß, wie einer aus Stahl. Na gut, aber darum geht es ja gar nicht.
Die Objekte saßen da plötzlich überall auf den Birkenblättchen und schienen SIE boshaft anzugrinsen.
Dass SIE es genau erkannt hätte, konnte SIE nicht mit 100%iger Sicherheit behaupten, sagt SIE.
Das war zugleich das Ende von unserem schönen geplanten Spielvormittags!!!
SIE selektierte also zuerst einmal alle Birken von den Kirschen, weil die Kirschen clean zu sein scheinen.
(Wie es morgen ist, werden wir in einigen Stunden wissen!)
Dann transportierte SIE alles hinaus in die braune Tonne und mußte es klein schneiden, damit es hinein paßte, putzte die Vasen, wischte Tische und Bänke ab und staubsaugte wie ein bischen gestört. Dazwischen mußte SIE sich dauernd die Hände bis über die Ellenbogen hinauf waschen vor lauter Angeekeltheit.
Diese Läusemonster ließen sich kampflos beseitigen aber es klebten zu IHRER Erbauung auch beim dritten Zewa-Wisch-und-weg noch die eine oder andere
am Papier. Doch wie viele werden sich gar versteckt haben?
Als SIE mit allem fertig war und die Staubsaugerstrippe schon wieder eingezurrt war, erschien wie aus dem Nichts ein weiterer Strauß auf dem Sekreatär.
The same procedure!!!
Die letzte sichtbare, ekelerregende, feiste, vor Fettheit sich kaum bewegen könnende Laus saß unter ihrer
externen 80GB-Festplatte auf der zusammmengelegten Tischdecke. Die durfte dann auf Tauchkurs in die Kanalisation hinab rauschen.
So kam es, dass wir plötzlich überhaupt keine Osterdekoration mehr haben und ein schöner Vormittag verekelnd verging ....
Also ich finde die Entwicklung gar nicht gut. Immerzu ist SIE weg. Um mich kümmert SIE sich einen Dreck. (huch - ein Vers!!:-))
Vielleicht ist das Wetter zu gut, jedenfalls geht SIE dauernd in die Stadt hinunter.
Wenigstens hat SIE eine gute Ausrede. SIE sagt, SIE müsse sich bewegen, damit SIE nicht so fett wird.
D.h. dafür ist es eigentlich schon zu spät. Es ist, damit SIE das Fett wieder los wird.
Dauernd kauft SIE sich irgendwas. Ich dachte schon, SIE sei nicht ganz normal, weil SIE sich schon sooo lange nichts gekauft hatte. Monatelang.
Das scheint SIE nun nachzuholen. Um für ihren Kaufrausch Buße zu tun, schuftet SIE auf der Wiese
draußen mit so einer total scharfen Harke herum, und danach ist der Rasen braun, wo er davor ganz grün war.
Das soll einer verstehen.
Aber mir kann es egal sein, ob sie shoppt oder büßt - bei beidem vergißt SIE mich.
Soll ich nun heulen?
Jetz schreiben wir schon ohne Urlaub oder anderen wichtigen Grund tagelang nichts mehr ein.
Wir sind alle Beide deswegen jetzt ganz kelinlaut.
Wenigstens machen wir es nun sofort, obwohl viele andere wichtige Aufgaben anstehen und sogar außerdem noch das schönste Wetter draußen ist.
(betrifft ja nur SIE)
Gestern war SIE beim AA (das heißt nicht, was man als erstes denkt, sondern Arbeitsamt)
Dort hat man SIE auf die Idee gebracht, mit mir und ihren ganzen anderen Bildern und so eine
geförderte Selbständigkeit aufzubauen. Und deswegen hat SIE jetzt auch keine Zeit, weil SIE sich um die Bürokratie kümmern muß.
Weiterhin hat SIE gestern abend, nachdem SIE beim Fernsehen zwei Rezepthefte studiert hatte, noch in der MAXI gelesen und da soll wieder einmal gestanden haben, warum das mit den Frauen und den Männern nie so richtig klappt.
Alles wie immer sehr einleuchtend, sagt SIE. Und trifft voll zu.
Aber ich denke mir: Immerhin ist MAXI eine F r a u e n zeitschrift und sowieso lesen Männer selten solche partnerschaftsmäßig hochinteressanten Artikel.
Und wenn doch, dann sagen sie, wenn es stimmt, was darin steht nicht: es stimmt!, sondern sie sagen: Alles Quatsch! Nur wenn es nicht stimmt, oder noch besser: wenn auf den Frauen herumgehackt wird, dann zeigen sie den Artikel
triumphierend ihrem gerade vielleicht vergnatzten Schatzimausi.
Jedenfalls weiß ich nicht, was es bringen soll, wenn die Frauen sich partnerschaftsmäßig ständig in ihren Zeitschriften weiterbilden und die Männer bleiben da wo sie sind!?
Eine grundlegende Verbesserung ist so jedenfalls nicht zu erwarten.
Es regnet, es regnet, die Erde wird nass ... so schön regnet es. SIE liebt das, da braucht SIE sich nämlich nicht zwischen draußen und drinne zu entscheiden.
Ich glaube, SIE haßt es, sich zu entscheiden. Wer weiß, woran das liegt. Bestimmt ein Fall für einen Psychologen ...
Wir kommen nicht voran mit meinem neuen Kleid. Jetzt muß natürlich alles so modern wie möglich sein und das bedeutet,
dass SIE das weblog in die Datenbank bringen will. Dann kann SIE nämlich so tun, als sei es ein ganz echtes weblog. Oder besser gesagt, dann ist es eins.
Im Prinzip ging das ja schnell. Das Weblogschreibenkönnen. Und das Webloglesenkönnen.
Aber ...
Es fiel ihr ein, dass man ja auch mal was daran ändern können muß und damit begann der Salat.
Damit quälen wir uns aktuell herum. Der Trost besteht darin, dass wir das dann gleich auch für das Gästebuch nehmen können :-)
So hauen wir gleich zwei Insekten mit einer Zeitung mausetot.
Und wie es immer so ist im Leben: Wo ein Plus ist, ist auch ein Minus (Das ist ihr Lieblingsmotto und sie hat es von einem gewissen Erwin Strittmatter geerbt)
Als Plus schreiben wir dann online ein und das Minus - wenn die Datenbank eines Tages stirbt, dann ist unser ganzes Weblog weg!!!! Ja!!!
Also wird letzten Endes alles fast so bleiben wie es war, nur viel komplizierter :-)
Gerade kann SIE einem mal wieder leid tun: Sie regt sich über ihren Mann auf, weil der aktuell alles gibt, um mit seinen schlimmsten Geschlechtsgenossen auf einer Stufe stehen zu dürfen.
Und selber kann SIE nicht verstehen, wenn sich Leute über das Wetter aufregen. Dabei ist das doch genau dasselbe!
Heute war ein schöner Tag. Aber kalt.
Gestern war auch ein schöner Tag. Aber auch kalt.
Vor vielen Jahren würde morgen früh Marschmusik erschallen und sie wären durch die Straßen marschiert.
SIE hat gesagt, dass SIE damals ein Schild tragen mußte mit einer Losung darauf und andere trugen Fähnchen und Blumen.
Nach dem Marsch hätten sie sich in der Stadt getroffen, SIE, der Mann und die Kinder und dann wären sie in eine Gaststätte gegangen zum Mittagessen.
Sonst ist gerade nichts los hier.
Gestern war es sehr ruhig für mich. SIE hatte was anderes zu tun. Sie haben den Tag auf dem Fahrrad verbracht, wenn ich recht informiert bin.
Dabei soll es ziemlich kühl gewesen sein, doch sie fanden zum Glück ein sonniges Plätzchen in einem Ausflugslokal auf der Terrasse und dort haben sie, glaube ich, mehr Zeit verbracht, als auf dem Rad :-)
SIE kommt und kommt nicht weiter mit meinem neuen Outfit. Irgendwas mit den Datensätzen klemmt. Dabei sieht alles schon ganz chic aus, aber es macht nicht das richtige.
Und SIE ist so bockig!
SIE könnte doch alles so machen, wie bei der alten Website, die "Neuerung" sieht später sowieso kein Mensch, aber nein - es muss modern werden.
Das hält doch dermaßen auf!
Aber so ist SIE eben manchmal - total stur.
Wir sind heute extra im Morgengrauen aufgestanden, damit wir weblog schreiben können und niemand merkt, dass wir gestern zu faul dazu waren !!!
Jetzt weiß auch i c h , warum es Morgengrauen heißt - weil es ein Grauen ist, so zeitig aufzustehen!
Manchmal läßt SIE den Deckel von ihrem Laptop aus Versehen offen. Dann kann ich sehen, warum SIE so selten mit mir spielt: SIE kriecht durch den Garten und reißt die schönen Pflanzen raus.
Und dauernd hängt ein kleiner Aal an den armen Würzelchen. Das habe ich auch gesehen.
Jetzt hat SIE doch wirklich kapituliert vor diesem Riesenproblem, das SIE mit der Datenbank hatte.
Ihr ist eingefalen, dass SIE das ja gar nicht wirklich braucht. Jedenfalls nicht unbedingt. Es wäre schon schön - ja. Aber nicht um jeden Preis - nein.
Als Belohnung für die heldenhafte Einsicht stand da gleich die nächste Hürde.
Sie wollte noch eine Zeichnung so machen, wie unser schönes buntes Bonbonlogo. Aber - obwohl sie stundenlang probiert hat - die Gehirnbahn dazu ist verschüttet geblieben.
Auch das Programm hat keinen kleinen Wink gegeben.
Das kommt davon, wenn man sich nicht ALLES aufschreibt - hat SIE gestöhnt.
Mir ist langweilig!!!!!!!!!!!!
SIE spielt nicht mit mir! Immer spielt SIE Karten :-(
SIE sagt, das Kartenspiel ist noch am zuverlässigsten. Es ist immer da und manchmal läßt es SIE sogar gewinnen.
Wenn SIE ins Mailfach guckt, ist da meistens nichts vernünftiges drin und wenn SIE mit mir spielt, hat SIE dauernd Probleme
und wenn SIE runter in den Keller geht zum Malen, ist es dort kalt und SIE kann nicht auf ihrem neuen Stuhl sitzen.
Vorhin waren sie zur Wahl. Jeder hat auf einen grünen und einen gelben Zettel ein Kreuz gezeichnet, dann eine Falte in das Blatt gemacht und es durch einen engen Schlitz in einen Papierkorb geworfen.
Dann sind sie wieder nach Hause gekommen und nun sitzt ER, Bauchweh vortäuschend, vor der Formel I und SIE ...
Eigentlich war Stadtgehen geplant. Das hat SIE mir gestern schon erzählt. Dort ist nämlich ein Töpfermarkt mit vielen Scherben und so.
Wie SIE schon guckt!!! Ich glaube, SIE springt gleich auf und geht eben alleine los.
Das hat SIE drauf!
Ich erlebe ja kaum noch was, aber wenigstens SIE hat so ihre Freuden.
Zum Beispiel gestern Abend.
Nachdem SIE bis zum Schluß im Kreise der Familie nach einer Begleitung gesucht hatte, schwang SIE sich dann schließlich alleine in ihr Auto,
um zur Universität zu fahren. Hörsaal 2. Davor sollen nur lauter junge Leute gestanden haben, obwohl das Ereignis in der normalen Zeitung gestanden hatte.
Und SIE traute sich erst nach einer Schreckminute hinein. Ein paar Alte waren wenigstens schon drin und es kamen noch mehr zu ihrer Beruhigung.
Es war ein ordentlicher Tumult und fast pünktlich trat der Meister der Erinerung, ein gewisser Gregor ??? aus der Schweiz, auf.
Er begann mit einem Scherz und das Lachen sollte den ganzen Abend kein Ende finden.
Sie meinte, es wäre fast so gut wie Kabarett gewesen, nur dass man was lernen konnte und dass der Schweizer nebenbei seine Lernpakete verklingelte.
Für eine Verkaufsveranstaltung sei es jedenfalls zu gut gewesen.
Er brachte den Leuten bei, ihren Körper in Markups zu unterteilen und sich daran dann eine Wortliste zu merken, die sie selbst angesagt hatten, die Zahlen von 1 bis 16 zu illustrieren,
die 16 Bundesministerien zu lernen und aufzusagen (was in der Horde gut klappt, weil ein paar immer das richtige wissen),
die letzten 10 amerikanischen Präsidenten runterzuschnurren, und alle amerikanischen Staaten, unterteilt in Himmelrichtungen, zu beherrschen. Das anhand eines wirren Märchens,
erzählte, wobei alle die Augen zu haben müssen. dann erzählte er es nochmal, dann mußten sie es sich gegenseitig erzählen, was SIE zusammen mit dem Ehepaar, das neben ihr saß, fast komplett schafften und was einen Höllenlärm verursachte, das sie dann alle gemeinsam aufsagten, was noch mal genauso laut wurde und
das er dann schließlich auflöste in die amerikanischen Staaten.
So entstand z.B. Honduras daraus, dass einer mit der Honda raste, für Ecuador waren Kokosnüsse von einer Palme so heruntergefallen, dass sie wie am Äquator aufgereiht da lagen.
Für Argentinien wollte der Titelheld ein argentinisches Steak essen, weil das Chili (Chile), das auf das Mundstück der Flöte gestreut war (als die Kokosnüsse am Äquator lagen. sah es aus wie eine Flöte)
ihn darauf brachte. Mexiko entstand aus dem Mexikaner, der bei Mc Donalds was gegessen hat, bei dem SIE sich nicht mehr erinnern kann, wazu das führte.
Oder kam Mexiko von der Tortilla, die einer in der Hand hielt, dem ein anderer Guten Appetit (Guatemala) wünschte.
Auf jeden Fall gab es auch einmal Blitze, aus denen Belize wurde.
Diese schwierige Rekonstruktion ist IHR jetzt aber auch nur mit einem Atlas daneben gelungen.
Hier noch die Einteilung des Menschen:
1 - Fußsohlen
2 - Knie
3 - Oberschenkel
4 - Po
5 - Hüften
6 - Brust
7 - Schultern
8 - Hals
9 - Gesicht
10 - Kopfdeckel
Daran erlernten sie folgende (lückenhafte) Wörterliste
1 - Fußsohlen..............Backblech (liegt ganz unten)
2 - Knie...................Schornsteinfeger (weil das Knie dreckig ist)
3 - Oberschenkel...........
4 - Po.....................Trockenrasierer (ist ja klar .... :-))
5 - Hüften.................Käsekuchen (landet auf den Hüften)
6 - Brust..................Bananenbrot (sieht so ähnlich aus)
7 - Schultern..............Gießkanne (weil man schön auf die Schultern gießen kann)
8 - Hals...................Schnapsbrennerei
9 - Gesicht................Schlüsselbein
10 - Kopfdeckel............
Der Hörsaal wurde ebenfalls in 10 Orte unterteilt, wobei auf dem Lautsprecher über der Tür erst die Hutfabrik platziert war und später dann der Präsident Carter.
Und der Gang in der Mitte - die 7 - war einmal die Gefahrenzone und zum anderen Präsident Regan.
Für das Erlernen der Bundesministerien brauchten sie die Bilderliste:
0 - Ei....................sieht schon so aus
1 - Baum..................der Stamm wie eine Eins
2 - Lampe................. ?
3 - Hocker................drei Beine
4 - Auto..................vier Räder
5 - Hand..................fünf Finger
6 - Würfel................sechs Seiten
7 - Sieben Zwerge.........Sieben
8 - Achterbahn............Acht
9 - Katze.................Schwanz wie eine Neun
10 - Bibel................10 Gebote
11 -
12 - Geist................Geisterstunde 12 Uhr
13 - Fahrstuhl............Da gibts nie einen Halt im 13. Stock
14 -
15 -
16 - Teanee...............Süße 16 Jahre
Und nun wird es immer lückenhafter. Hier noch IHRE Resterinnerung an die 16 Ministerien:
0 - Ei....................sieht schon so aus
1 - Baum..................der Stamm wie eine Eins......Merkel (sitzt unter dem Baum)
2 - Lampe................. ?
3 - Hocker................drei Beine
4 - Auto..................vier Räder
5 - Hand..................fünf Finger
6 - Würfel................sechs Seiten
7 - Sieben Zwerge.........Sieben
8 - Achterbahn............Acht
9 - Katze.................Schwanz wie eine Neun
10 - Bibel................10 Gebote....................Landwirtschaftministerium (Ackerbau in der Bibel)
11 -
12 - Geist................Geisterstunde 12 Uhr
13 - Fahrstuhl............Da gibts nie einen Halt im 13. Stock
14 -
15 -
16 - Teanee...............Süße 16 Jahre................Entwicklungsministerium
Hier sieht man ganz genau, dass SIE mit der Politik nicht so viel an der Kappe hat.
Ein paar Ministerien würden IHR schon noch einfallen, doch es geht um ja auch um die richtige Reihenfolge.
Und übrigens: Clinton war am Waschbecken und der eine Busch an der Wand, der andere auf dem Boden.
Zu guter Letzt gab es noch Witze mit folgenden Markups: 2 Bücher, Golfball, Schröder und Hölle, Brüste und Scheibenwischer.
die Bücher:
Als Angie Merkel bei Busch war, ist doch während der tiefen Gespräche falst unbemerkt seine gesamte Privatbibliothek abgebrannt.
Alle Beiden Bücher futsch! Er war besonders sauer wegen dem zweiten Buch, das hatte er noch nicht fertig ausgemalt.
Golfball:
Ein Rabbi fuhr zum Golfurlaub. Die ganze Woche so schlechtes Wetter, dass er das Hotelzimmer hüten muss. Am Samstag Sonne pur und 28 Grad. Aber Sabbat. Da darf der Rabbi nicht spielen.
Er will aber, es ist sein letzter Urlaubstag, verkleidet sich deshalb und geht zum Golfplatz.
Jesus sieht das und petzt es seinem Vati. Der verspricht, den Rabbi zu bestrafen.
Plötzlich schießt der ein Hole In One!!!! Jesus ist empört. Der weltbeste Schlag soll eine Strafe sein?
Doch Gott der Weise spricht: Warts nur ab! Was hat er von dem Schlag, wenn er es niemand erzählen kann ....
Brüste: Ein Mann denkt ständig nur an Brüste. Er geht zum Psychater, damit er das wegkurieren soll.
Der Psychater will den Mann testen und zeigt einen Apfel: Brüste! Er zeigt ihm ein paar Socken: Brüste!
Er kommt nicht weiter und ersinnt ein Wort: Scheibenwischer. Erfreut ruft der Mann: Brüste!
Warum? links *schmatz* rechts *schmatz* ...
(das war Gregors blödester und damit sein Abschlusswitz :-))
Als allerletztes lernten sie noch die japanischen Zahlen von 1-10 und gleich noch das ganze Zahlensystem mit.
Unter der Fußsohle ist njöng (eins) und auf der Hüfte uiij (oder so ähnlich - jedenfalls ein lecker Schrei) - die 5 -
Samen - die 4- klebt an den Oberschenkeln und der Rest ist in Vergessenheit geraten. Es war ja auch schon das Ende des aktiven Abends und inzwischen nach halb zehn.
Ich jedenfalls gratuliere IHR, dass SIE sich so viel gemerkt hat!
Dabei hat es nichtmal Eintritt gekostet und zum Schluß gab es noch eine moderne, vollisolierte Schnabeltasse fürs Auto als Geschenk.
Pink!
So, da bin ich wieder.
Ich mußte mal ein paar Tage Pause machen.
SIE war auch nicht da, es gab Sorgen in IHRER Ursprungsfamilie und da mußte SIE hinfahren um zu helfen.
Ich habe IHR schon gesagt, dass SIE sich jetzt aber schon ein wenig sputen muß, um den Rückstand bei der neuen Website
aufzuholen. Der war ja schon vorher da, der Rückstand.
Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie SIE es damals geschafft hat, mich so schnell auf die Welt zu bringen.
Jetzt geht es nur um ein neues Kleid und das soll soooo ein Problem sein?
Ich weiß ja nicht!
Aber die Hoffnung gebe ich nicht auf, denn ich bin ja auch ein bischen neugierig.
Heute regnet es und der Wind ist an den Bäumen zu sehen und SIE will noch ein Bild fotografieren, aber die Batterie ist runter.
Außerdem ist IHR Horrorskop nicht freundlich.
Alles in Allem ein komischer Tag!
Es regnet und regnet und regnet. Und nicht nur draußen, wenn einer weiß, was ich meine.
Gestern waren sie in der anderen Heimatfamilie. Er spielt dort die 10. von 2 Geigen und für SIE hat sich
da noch nie jemand wirklich interessiert. SIE brachte eine "freudige" Stimmung davon mit, die nicht von
ihrem Hals weichen will. Deswegen der viele Regen.
Aber wenigstens bastelt SIE wieder ein bißchen an meinem neuen Kleidchen herum. Ja, ja ich weiß - immer die alte Leier, aber was soll ich weiter erzählen? Es passiert doch hier nichts! Gar nichts!
Ich habe den Eindruck, gerade mal hat SIE eine schöpferische Phase mit Farbe und Pinsel und so.
Kann mich irren, aber was soll SIE sonst machen? Außer oben Sport.
"Oben" bedeutet, dass SIE dann immer weg geht und sagt: "Ich gehe hoch und mache Sport."
Aber ich weiß ja nicht .....
Da draußen das Unwetter ist schon ziemlich abgekämpft, aber es macht immer noch einen drohenden Eindruck.
Und SIE hier drin macht auch einen abgekämpften Eindruck. Ich könnte mir denken, dass SIE sich für heute (Sonnabend)
auch schon genug aufgeregt hat. Sonst macht SIE mir noch schlapp! Und da hätte ich gar nichts davon,Null sozusagen.
Na denne - einen schönen Sonntag!
Das Wetter ist stürmisch. Gerade geht die Sonne knallgelb unter. Sie färbt dabei den Himmel in ihrer Nähe hellbraun und weiter weg graubraun.
Sie leuchtet in die Regentropfen an der Fensterscheibe und macht daraus hunderte kleine Sonnenkinder.
Alle Bäume im Garten liegen fast flach. Aber nicht vor Lachen, sondern natürlich von dem starken Wind.
Auf unserem Tisch steht eine große Glasschüssel mit über 12 abgebrochenen Tulpen. Die sind gelb und kräftig rosa und einige riesig groß.
Und sie sind Sturmopfer vom Wochenende.
Inzwischen gehen die Regentropfensonnen an der Fensterscheibe so langsam aus, weil die Sonne immer unterer geht und bald weg sein wird.
Aber gelb ist sie immer noch. Keine Spur von rot.
Ich glaube, ich bin schon müde.
Heute ist nun dieser Männertag. Oder Vatertag. Und es regnet "Strippe", wie SIE sagt.
Zum Glück hatten die Beiden keine Wanderung geplant. Sonst hätte es wieder Zoff gegeben, weil nämlich SIE sich gegenüber den
Mitwanderern keine Blöße hätte geben wollen und er nicht hätte naß werden und sich erkälten wollen.
Da herrscht also jetzt Frieden in dieser Hinsicht.
Aber ihr Sohn hält die Familienehre aufrecht und wandert im nassen und kalten Wald umher, wenn er und seine Freunde
nicht schlau genug sind, sich einfach in eine Kneipe zu setzen und in Gedanken den Wald abzuwandern.
Aber so schlau werden sie nicht sein. Daür sind es ja harte Männer :-) und keine Warmduscher!
Geht auch nicht, bei 10 Grad Außentemperatur! Und das kurz vor Juni!
Morgen fährt SIE mit ihm ein paar Tage weg. An den Neckar - bei dem Wetter! Aber das konnten sie ja nicht wissen, als sie es planten.
Da werden wir gar nichts schreiben können ... :-(
Aber dafür schreiben wir dahinter wieder soooo viiiiel.
Da sitzen wir nun hier in diesem kalten Wetter. Ende Mai. Im Hotelzimmer. Ungeheizt. Zum Glück mit Schreibtisch. Vor dem kleinen Fensterchen, durch das
wir in den grauen Himmel gucken und auf die graue Straße, die ab und zu naß wird. Ohne Internet.
SIE hat eine warme Jacke an und wartet, indem wir was schreiben darauf, dass gleich die Putzfrauen zum Saubermachen kommen werden.
Dann wird SIE sich in den Gang hinaus setzen und in ihrem Buch lesen, bis sie hier drin fertig sind.
Gestern war auch so doofes Wetter. Es hat geregnet und geregnet und es war kalt und kalt.
Sie hat die kleine Stadt unsicher machen wollen, aber es ist IHR, glaube ich, nicht gelungen.
In dieser kleinen Stadt gibt es kleine Kaufhäuser mit einer kleinen Auswahl. In einer Stunde hat man sich den kompletten Überblick über das interessierende
Warenlager verschafft. Danach hat es immer weiter geregnet und geregnet.
SIE hat sich mit ihm zum Mittagskaffee getroffen und hat danach, das Angebeot wieder und wieder studierend und sich vor dem Regen in die absurdesten Läden verkriechend,
gewartet, bis er Feierabend hatte.
Danach sind sie essen gegangen und danach haben sie sich vor den Fernseher gesetzt, wo SIE ein
Bild gemalt und auf den Anruf von den Schwestern gewartet hat, die SIE nebenbei gesagt, vergessen hatten. Dabei haben die Beiden auch noch eine Flasche
Weißwein geleert.
Am Wochenende, das sie auch schon in diesem kleinen Hotel in der kleinen Stadt verbracht hatten, war das Wetter auch nicht so besonders gewesen, aber gemessen an dem was jetzt ist, war es hervorragend.
Ist eben doch alles relativ, ich sage es immer wieder.
Immerhin konnten sie einen Autotag in der schönen Stadt Heidelberg verbringen und einen Fahrradtag am Neckar mit seinen altertümlichen Städtchen.
Das wird als Trost für diese wetterlich verunglückte Woche reichen müssen.
Heute wäre SIE ja fast mit der Bahn zum Shoppen nach Heilbronn gefahren. Dort lohnt es sich eher, was SIE noch vom vorigen Jahr in Erinnerung hat und was auch DIE LEUTE SAGEN.
Aber dann dachte SIE an ihr schmerzendes Kreuz vom der erfolglosen Shoppingtour gestern und weiterhin steckte SIE einmal kurz den Kopf durch das kleine Fenster hinaus in die Kälte
und schon hatte SIE beschlossen, Heilbronn zu verschieben. SIE muß ja außer heute noch weitere 3 Tage eine Beschäftigung haben und vielleicht hat SIE morgen
viel mehr Lust, sich wieder den Strapazen des erfolglosen Einkaufens hin zu geben.
Auf der Straße, die SIE durch das kleine Fenster gut beobachten kann, kommen auf ca. 10 Autos 1,5 Menschen zu Fuß, von denen einer, ein junger, männlicher, soeben ohne Hände die Straßenseite wechselte.
Hoffen wir mal, dass er sie nur wegen der Kälte in die Ärmel der Jacke hinein gezogen hatte.
Vorhin hat SIE Spider gespielt, um sich von dem Wetter abzulenken und nachdem SIE wieder einige Galerie-Bilder zu ansehnlicheren Objekten gestylt hatte.
Dann ist IHR eingefallen, dass es auch irgendwie absurd ist, in so einer schönen Gegend im Hotelzimmer Spider zu spielen. Doch darauf folgend hat SIE wiederum das kalte Wetter gesehen und SIE hat wenigstens vom Spider auf unser Tagebuch umgeswitcht.
Es regnet ja gar nicht so richtig. Nur ab und zu. Aber es droht.
SIE wird dann später alle warmen Sachen anziehen, die SIE mit hat und wird sich nochmal auf den Weg in die kleine Stadt machen, der etwa eine Stunde dauert.
Es sei denn, SIE nimmt den Bus, dann geht es schneller. Denn es ist gestern wirklich passiert, dass sie, während sie noch warten mußten, dass die Küche im erwählten Restaurant öffnet, an sage und schreibe zwei noch nicht entdeckten, aber dafür
äußerst wenig versprechenden Geschäften vorbei gekommen sind, die SIE sich natürlich nicht entgehen lassen kann. Deswegen muß SIE heute da nochmal hin.
Und SIE holt ihn danach von der Arbeit ab.
Wenn SIE nicht vorher eingeschlafen ist und all dieses Schöne verpassen wird!
Inzwischen ist, nebenbei gesagt, die gerade getrocknet gewesene Straße wieder naß.
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Donnerstag, 01. Juni 2006
Nun schreiben wir schon den zweiten Eintrag ohne Internet zu haben. Unglaublich!
Aber das ist so: Sie haben hier im Hotel einen Hotspot. Dafür muß man sich bei dem Betreiber anmelden und es ist unglaublich günstig: eine Stunde für ca. 8 Euro!
Ist das nicht Wucher? Aber es kommt noch besser: Die Zeit zählt ab Anmeldung einfach weiter, egal ob man weiter online ist oder nicht.
Also, wenn wir z.B. 24 h Internet kaufen würden, die kosten irgendwie 20 Euro oder so, und wir melden uns mal schnell an um emails abzuholen, gehen dann essen und danach schlafen, und machen vielleicht am nächsten Tag einen Ausflug, dann ist, wenn wir am Abend
wieder emails holen wollen, die Zeit gerade abgelaufen. Pech also. 20 Euro für 5 Minuten. Das hätte passieren können, wenn IHR Mann
das Kleingedruckte nicht gelesen hätte.
Unter diesen Umständen verzichtete SIE auf das Internet.
Außerdem ist heute auch noch Kindertag.
SIE hat eine Beglückwünschung an VATI gesimst und eine Mail an ihr zweites Kind geschrieben. Das regt sich zwar darüber wieder auf, aber er ist doch ihr Kind, oder?
Und SIE wärmt sich die Hände am Laptop. Es ist hundekalt in dem Zimmer und heute früh hat SIE auch das erste Mal so richtig
beim Frühstück gefroren. Hoffentlich gibt es keine Erkältung. SIE hat mitbekommen, dass im Bad eventuell eine Heizung wirken könnte, obwohl man nichts sieht.
Deswegen hat SIE die Tür vom Bad offen gelassen und hofft so auf etwas Wärme.
Gestern war SIE in Heilbronn zum Einkaufen und dort soll sogar die Sonne so schön geschienen haben, dass SIE die oberste von IHREN Jacken wegen Überhitzungsgefahr ausziehen mußte.
Heute besteht diese Gefahr gar nicht.
SIE hat einiges eingekauft, nur nicht das, was SIE gesucht hatte.
Na, mir soll's egal sein. Ich hab davon gar nichts. Außer, dass SIE für kurze Zeit bessere Laune hat, wenn SIE was Schönes gekauft hat.
Er wollte auch wissen, was SIE gekauft hatte. Aber SIE brauchte es ihm nicht zu zeigen.
Es hätte total gereicht, wenn SIE ihm die Summe genannt hätte. So aber hat SIE alles aufgezählt und ER mußte es sich selber ausrechnen.
Die Summe, die er herausbekommen hatte, war fast korrekt, obwohl er gar nicht wissen konnte, dass SIE lauter Schnäppchen gekauft hatte.
Er muß wohl in einer Scheinwelt leben oder so. Oder er hofft immer noch, dass SIE sich endlich bei KiK einkleidet.
Heute ist Pfingschten. Morgen auch noch. Und gestern konnte man ebenfalls schon dazu zählen.
Und es ist kalt, wie es seit Jahren nicht zu diesem Fest war.
Am Freitag, also vorgestern, sind sie von ihrer Tour zurück gekommen. Wenn nur nicht dieses Sachenauspacken wäre, hat SIE wieder gejammert. Das scheint SIE zu hassen wie die Pest.
Das Einpacken sei dagegen eine Erholung, aber das Auspacken!!!!
Kaum hatte SIE die Schwelle übertreten, hieß es schon wieder: Hopp, hopp an Topp!
Selber schuld, SIE hatte vorgeschlagen, nicht essen zu gehen, sondern nach den vielen Malen Essengehen endlich wieder einmal zu Hause zu essen.
In der Stadt war Stadtfest, aber wegen der Kälte sind sie nicht hingegangen. Vielleicht können sie sich ja heute dazu durchringen.
Nächste Woche fahren wir schon wieder weg, d.h. wenn SIE mich mitnimmt. SIE will ein paar Tage lang ihre kranke Mutti besuchen.
Ein Gereise ist das!
SIE weiß in den Reispausen vor lauter Schreck gar nicht, was SIE am besten zuerst machen könnte. Deswegen wäscht SIE einfach nur die Wäsche und macht sonst nichts weiter. (Außer an'n Topp natürlich!)
Und die Zeit, die dann noch übrig ist, verplempert SIE mit Kartenspielen.
Ach, ist das alles doof!
Heute ist der 06.06.06 und während wir gestern so dachten, man müßte so ein Datum für die Hochzeit haben, ist dieser Wunsch total doof.
Denn übersetzt heißt das: Null Sex Null Sex Null Sex ... Und wer will das denn? Hat SIE gesagt. Ich habe es mir genau gemerkt, obwahl ich natürlich überhaupt nicht weiß, was das alles zu bedeuten hat.
Ab Morgen sind wir dann wieder nicht da. Ich schrieb es schon.
Heute hat SIE zum etwa 313. Mal ihre Bilder fotografiert, aber SIE bekommt sie nicht so hin, wie sie in Wirklichkeite aussehen.
Schade.
Zwei Bilder mit Gelb und Rot, die sind soooo schön sonnig. Aber in der Kamera sind sie nur noch gelb und rot. Die ganze Sonne ist verschwunden.
SIE hat gesagt, ihre Bilder sind eben nicht fotogen.
Vati wollte heute auch nochmal anrufen, aber der hat uns wieder vergessen ... :-(
Naja, was besonderes ist das bei derdem ja nicht ....
Und noch was: Immer gerade dann, wenn wir wegfahren wollen, hat SIE Lust auf Malen. Sonst nie .. immer nur dann.
SIE ist irgendwie verdreht, da bin ich mir richtig sicher ...
Nicht möglich! Eine ganze Woche haben wir nichts geschrieben! Doch es liegt an etwas. Und zwar daran, dass SIE gerade andere Sorgen hatte.
Erstens ihre kranke Mutter, die SIE besuchen war.
Zweitens auch.
Drittens das schöne Wetter, als SIE wieder zu Hause war. Wegen dem Wetter mußte SIE in den Garten und konnte nicht an den Computer.
Eins kann man immer nur!
Dafür ist es jetzt genauso heiß, wie es noch vor wenigen Tagen kalt war. Morgens um acht Uhr waren es schon 26 Grad.
Aber bei ihnen im Garten weht fast immer ein frischer Wind. Das ist meistens störend, weil der Wind alles kühlt, aber an Tagen wie heute soll es wohl sehr, sehr angenehm sein.
SIE hat es gut gegenüber den Büromenschen, denn SIE kann mit IHREM Laptop im Garten sitzen.
Aber jetzt kommts: Früher, als sie noch kein drahtloses Netzwerk hatten, mußte SIE immer mit den ganzen Strippen herumkämpfen. Jetzt haben sie es, und nun hat sie draußen überhaupt kein Internet mehr. Denn die Netzkarte ist
zu faul zum arbeiten. Deswegen kann ich auch nicht genau sagen, wann dieser Bericht erscheinen wird. Ich weiß nur, dass es nicht sofort sein wird.
Gestern hatte SIE einen abwechslungsreichen Tag. Erst einen Haufen Blumentöpfe umgetopft, neu gemacht, weggeworfen.
Dann das fröhliche Gekicher von drei Mädchen und drei Jungs aus dem Nachbargarten genossen, das sie beim Grillen und Schaukeln von sich gegeben hatten, dann
zusammengezuckt, als der andere Nachbar zwei Kinder zusammenschiß, die vor seinem Haus auf der Straße Fußball gespielt hatten, dann genossen, wie die Mutter der
Kinder diesen Nachbarn mal k e i n e Enkel wünschte, dann belauscht, wie die Frau des nervösen Nachbarn ihn lautstark davon überzeugte, wie nichtsnutzig doch diese Mutter der Fußballkinder sei und wie er immer sagte: Bist du ruich! Bist du ruich! und sie aber nicht ruich sein wollte.
Das konnte SIE nicht zu Ende verfolgen, weil sie dann einen Bssuch auf ein Bier bekamen. Dieser Besuch berichtete erstmal von seinen ganzen Baupannen, weil er auch gerade ein Haus fertig gebaut gekriegt hat und dann diskutierten sie
über Studentenfangmethoden und über über Studienmethoden allgemein. Das zog sich bis kurz vor Mitternacht.
All diese emotionnalen Erlebnisse ergaben einen recht unterhaltsamen Traum, den SIE vergessen hat, weil SIE ihn mir nicht sofort am Morgen erzählt hat.
Oder SIE hätte am Abend einen Schluck Wasser trinken müssen und gleich am Morgen nach dem Traum nochmal, dann hätte SIE sich erinnert. Das stimmt!
SIE wußte nur noch, dass ihr Mann bei dem nervösen Nachbarn im Keller Wurzeln hinterlegt hatte und dass sie ganz ungezwungen durch dessen Keller marschiert sind.
Weiterhin sind sie dauernd mit einem Auto von dem Besuch durch die Gegend gefahren, um Schuhe zu kaufen und IHRE Tochter, also Vati, ist auch aufgetreten.
<(br>Das war's.
Meine Güte! schon fast 60 Tage Eintragerei um. Das wird nochmal eine Arbeit, das alles in das neue Outfit zu pressen!
D.h. soviel Arbeit wird es gar nicht, aber das erst, wenn SIE herausgefunden hat, wie es am schnellsten geht und klappen muß das dann auch noch!
Soviel ich mitbekommen habe, gruselt SIE sich davor. (Übrigens: wie vor allem, das SIE noch nicht
genau kennt oder so. z.B. gruselt SIE sich vor jeder Autofahrt irgendwohin, wo SIE noch nie oder nur selten war. Nämlich weil SIE entweder gar nicht weiß, wie es da ist
(bezüglich Parkplatz etwa .... :-)) oder wie es damals dort war. So schlimm, wie in IHREN Horrorvisionen
wird es dann nie, aber trotzdem - in gewisser Weise kann SIE sich das nicht merken.)
Draußen soll es regnen und gestern, bei der WM hat D gegen Pl gewonnen! Mehr sagen wir heute nicht zur WM,
denn das ist ja angeblich nichts für Frauen, wenn die sich normal gar nicht für Fußball interessieren.
Aber es regnet nicht. Schade, sagt SIE. SIE hat extra alles draußen gelassen, wie den Sonnenschirm, die Tischdecke, die Sitzkissen,
damit der Regen nicht vergrault wird. Doch er läßt sich nicht verarschen. Dabei könnten die Blumen und das andere Kraut ein paar Wassertropfen gut gebrauchen.
Gerade kommt der Nachbarssohn, der von dem nervösen Nachbarn, mit seinem Wum-Wum-Auto angefahren und läßt uns noch ein paar Takte
seiner Stahlwerksmusik genießen. Der ist übrigens ein paar Tagen vor seinem nervösen Vater total ausgerastet wegen der Kinder (eines davon das Fußballkind), die wiederum bei seinen Nachbarn im Garten getobt haben.
Es soll ein Gaudi gewesen sein!
Ist sowas vererblich?
Wieder war SIE nicht da, war bei ihrer kranken Mutter und SIE guckt auch nicht sehr glücklich.
Das macht nun wiederum mich traurig und so geht das immer weiter.
Aber ich will trotzdem versuchen, einige Gedanken loszuwerden.
Zum Beispiel den Gedanken zu openBC und dass SIE wieder einmal von ihrem ehemaligen Chef geträumt hat,
wie sie sagte. Und von der Chefin auch. Die sahen auf einmal sehr verändert aus, aber sonst war alles beim alten.
In openBC wurde SIE von einem lange-her-Kollegen kontaktiert, worüber SIE sich sehr gefreut haben muß. Denn so oft
kommt es auch nicht vor, dass sich Jemand von früher wohlwollend an SIE erinnert.
Das kann ja sogar ich mir vorstellen, dass Kontakte umso wichtiger sind, je alleiner man physikalisch ist.
Und SIE ist ja schon sehr allein. Manchmal. Klar, am Abend kommt IHR Streithammel, der selbstverständlich auch
prima nett sein kann, es aber leider nicht zu oft ist, nach Hause und sie ist nicht mehr alleine und am Tag ist SIE auch nicht alleine, weil schließlich IHR
Sohn genau über IHR, nur durch die Stubendecke getrennt, an seinem Computer sitzt. Aber das nutzt ja nur ein wenig.
Ach, und noch zwei Neuigkeiten habe ich mitzuteilen.
1. Neuigkeit: SIE hatte Kontakt zu einer Galerie hergestellt. Das kam so, dass IHRE Mutter dort vor einiger Zeit war und
sich Bilder einrahmen ließ. Denn die Galerie ist im Hauptberuf eine Bildereinrahmerei. SIE ist dann auch mal da hin gegangen und hat unsere website
(natürlich nur die Adresse!!!) dort gelassen, damit sie sich mal IHRE Bilder ansehen können.
Dann hat SIE ein paar Tage später angerufen und da hat sich leider herausgestellt, dass sie dort schon so viele Bilder
stehen und hängen haben. Und alle noch unverkauft. (Hatte SIE ja selber schon gesehen!) und dass IHRE Bilder sowieso nicht zu den anderen dazu passen.
Trotzdem war SIE nicht traurig, denn immerhin hatte SIE einen Schritt gemacht. Was das wieder soll? Aber SIE wird es ja wissen.
2. Neuigkeit: Übermorgen fährt SIE schon wieder weg. Dieses Mal mit ihm. Und zwar wird geflogen und zwar nach Rhodos.
Warum ich das schreibe? Na, damit sich Jeder ausrechnen kann, dass wir schon wieder eine Woche lang nichts zum Schreiben haben werden.
Denn das ist ja so: Ich erlebe hier überhaupt nichts und wenn nicht wenigstens SIE da ist und was erlebt, dann gibt's nix zum Schreiben.
So einfach ist das.
Sommeranfang!
Bei wechselndem Sonnenschein stürmt es draußen so sehr, dass SIE sogar die Terrassentür ab und zu zumachen muß.
Dabei ist es schön warm!
Morgen wird geflogen, aber ohne mich! Ich darf hierbleiben und meine Abgeschiedenheit hüten.
SIE hat schon alle Sachen bereit gelegt und die Koffer daneben gestellt.
SIE nimmt nur ganz wenig mit, jedoch ist der Haufen angeblich trotzdem groß. Das verstehe ich nun gar nicht, aber ist ja auch egal.
Heute vormittag hat SIE die ganze Zeit geschrieben und geschrieben. Und kein Wort gesagt. Und auch nichts
für die Website geschrieben. Was anderes.
Und heute nachmittag hat SIE eine Mail bekommen, bei der SIE gleich losgeheult hat, aber nicht vor Kummer, sondern vor Freude, das konnte man genau erkennen.
Ich freue mich schon darauf, wenn sie wieder zurück geflogen kommen, dann erzählt SIE wieder sooooo viel und wir werden seitenweise schreiben.
So, SIE ist wieder da.
Ich bin vielleicht froh!
Aber so richtig auch nicht, denn SIE hat irgendwas.
Trotzdem hat SIE mir einiges aus ihrem Urlaub auf Rodos zu erzählen gehabt:
1. Rhodos wird mal mit "h" geshrieben und mal mit ohne. Wenigstens dort, vor Ort.
2. Auf der Hinfluglandung haben ihnen die Ohren so dermaßen wehgetan ,,, Es kam sogar eine Stewardess zu IHR und reichte IHR was für die Ohren.
Das bestand aus zwei Kaffeebechern aus Pappe, wo heißes, nasse Klopapier drin war. Die sollte SIE sich auf die Ohren halten. Das muß lustig ausgesehen haben, denn alle ringsum haben gelacht und SIE
hat die Schmerzen etwas vergessen.
3. Sie waren in einem 5-Sterne-Hotel untergebracht, das ein regelrechter Palast gewesen sein soll.
So palastartig, dass man sich darin verlaufen konnte und eine persönliche Note konnte man auch lange suchen.
Außerdem mußten sie gleich am ersten Tag den Balkontürgriff reparieren, weil er abgefallen war.
Und den Durchgang unter der sehr befahrenen Straße zum Strand haben sie erst am vorletzten Tag gefunden.
Sogar noch nachts war es sehr warm gewesen. Ein Drittel der Sachen hatten sie umsonst mitgenommen.
Dreimal waren sie in in der Stadt Rodos. Das hat sich auch gelohnt.
Zweimal sind sie mit dem Bus hingefahren, was man niemand empfehlen kann, denn der Bus fährt oder nicht und einen Fahrplan gibt es sowieso nicht.
Nur die Auskunft, dass der Bus jede halbe bis Stunde fährt.
Man kann aber eine Taxi nehmen, weil es auch nicht teuer ist.
Nur - wenn sie eine Weile auf den Bus gewartet hatten, wollten sie nicht mehr weggehen, weil sie dachten, nun kommt er jeden Moment.
Das dachten sie dann eine halbe Stunde oder so ...
4. SIE war auch noch in Lindos gewesen und auf dessen Akropolis. Alles mit Reiseleitung.
Dort waren die Gassen ganz schmal und komplett mit Sachen und anderem Verkaufszeiug zugehängt und es herrschten weit über 30 Grad.
Auf recht rutschigen Steinen in Form von Weg und Treppenstufen ging es durch das Dorf aufwärts
zur Akropolis, die dann mit 80 zusammenhängenden Stufen und noch paar mal 10-20 Stufen erklommen werden konnte.
Es hat sich schon insofern gelohnt, als dass SIE damit prahlen kann da gewesen zu sein und wegen der ganzen
Geschichtsträchtigkeit.
Wieder unten im Dorf kaufte SIE frischgepreßten O-Saft und einen magnetischen Esel wegen der Sybolträchtigkeit, denn man hätte auch mit dem Esel hinauf oder hinabreiten können. (Allerdings nur bis unten zu den 80 Stufen!)
Danach fuhr der Reisebus sie noch zu den 7 Quellen, die keine Mensch erkannt hätte, wenn nicht an Jeder ein Schild gestanden hätte, mit der Nummer drauf.
Dort war sogar einer der Schmetterlinge aus dem "Tal der Schmetterlinge" zu sehen, was auch ein Ausflug ist.
Der Schmetterling entpuppte sich als Motte, doch die Reiseleiterin schlußfolgerte ganz richtig: Man kann ja schließlich nicht "Tal der Motten" sage - da würde ja kein Mensch hinfahren.
Jedenfalls halten sich im "Tal der Schmetterlinge" Millionen von den Faltern auf und bedecken da die Baumstämme. Das ist sehenswert.
5. Als sie das erste Mal in Rodos-Stadt waren, guckten sie nur ein bißchen rum. Unter anderem am Hafen und litten unter der Hitze.
Dann fuhren sie mit dem Bus nach Faliraki, wo es den besten Sandstrand geben soll! (Lt. Prospekt)
Na Hilfe! Hat SIE gesagt. Dort wehte ein scharfer Wind vom Land aus und der davon aufgepeitschte Sand peelte ihnen unerwünscht alles, was rausguckte.
Aber sie haben gebadet. Immerhin.
Das zweite Mal in Rodos machten sie was seltenes. Und zwar wird nur dienstags und samstags um halb drei die Stadtmauer zum Daraufherumlaufen
geöffnet. Sie waren Samstag da.
Es war eine interessante Spannermeile. Sie konnten in die Hinterhöfe und auf die Dächer der Rodoser Altstadt gucken. Und heiß war es natürlich auch wieder!
An diesem Samstag waren sie übrigens nach Rodos Stadt gelaufen. Es gibt da nämlich einen schönen Weg am felsigen Ufer entlang mit Kakteen, anderen Pflanzen und einem Holzgeländer.
Das dritte Mal waren sie an ihrem letzten Tag in Rodos Stadt gewesen. Und zwar um das Nachtleben zu genießen.
Nchdem sie eine Stunde auf den Bus gewartet hatten, waren sie in 5 Minuten da. Sie beguckten eine Art Kaufhaus von innen und ein paar viel zu teuere Geschäfte. Dann machten sie sich auf die Suche nach einem Lokal zum Abendessen.
Heldenhaft auf das wahrhaft gute und sowohl reichhaltige als auch abwechsungsreiche Abendessen im Hotel (Halbpension!) verzichtend, wollten sie wenigstens einmal
im öffentlichen Restaurant essen gehen.
An dem Tag mit der Stadtmauer hatten sie eine ganz idyllische Taverne, abseits von großen Trubel entdeckt. Dort wollten sie wieder hingehen.
Leider kochten sie da nur international, wo sie doch alle Beide griechisch essen wollten.
Immerhin wurde ihnen ein anderes Gartenlokal empfohlen, dass ihnen einen wirklich schönen Abend bescherte.
Neben leckerem Essen gab es da Hauswein und interessante Typen. Unter anderem einen Papagei oder sowas in der Art. Jedenfalls konnte es sprechen, besser gesagt imitieren.
Es imitierte unablässig diese Tonpfeifenverkäufer, die wiederum Vogelstimmen imitieren wollen ...
Die wundersam beleuchtete und komplett konsumorientierte Altstadt von Rodos mit bis Mitternacht offenen Ständen und Geschäften, sowie unzähligen Restaurants, Tavernen usw.
war so faszinierend, das man sie am liebsten gar nicht mehr verlassen hätte.
Als sie das dann doch wollten (sie waren inzwischen um einen Schlips, ein Shirt und ein Kleid reicher und gleichzeitig ärmer) hatte alle Welt denselben Gedanken und am Taxistand wand sich eine lange Schlange.
Sie liefen los, er vornweg, SIE hinterher, glückseelig grinsend und eine Tüte mit gesalzenen Erdnüssen knabbernd,
Dann schaffte er es wirklich und stoppte ein Taxi.
5. Alle anderen Abende hatte sie die Wahl zwischen links vom Hotel oder rechts vom Hotel. Nach links war mehr los.
Zweimal kehrten sie auf dieser Seite ein und die besuchten (Mini-)Supermärkte sind nicht gezählt.
Zurück im Hotel setzten sie sich auf ihren Balkon im 6. Stock mit Meerblick und tranken noch einen Absacker(-rotwein).
Dabei ist SIE meistens auf dem Stuhl eingeschlafen.
6. Am Sonnstag morgen (und am Donnerstag) rief in der nahe gelegenen Gebetsstätte eine Glocke zum Kommen.
Danach konnte man stundenlang dem Gebets"gesang" lauschen. (Wenn man sich nicht vom ununterbrochenen Autolärm auf der Straße ablenkene ließ)
7. Das Essen: Sehr gut, viel zu viel, sehr schmackhaft, aber nicht spektakulär.
Das Zimmer: businesslike, die Betten: super!
Das Personal: Bis auf die Rezeption, die nur in Zeiten der Unbeschäftigung lächelte, waren alle sehr freundschaftlich gesonnen.
8. Der Rückflug endete ohne Ohrenschmerzen, dafür mit fast zwei Stunden Verspätung, weil er auch zwei Stunden zu spät begann.
Leider gab es keinerlei Informationen zur Verpätung und so waren das spannende Stunden, auf die man auch gern hätte verzichten können.
Hier bei uns zu Hause war alles wie immer.Auch kühler. Und die meisten Blumen haben noch gelebt.
Heute war es gar nicht so heiß, wie es die Nachrichten gesagt hatten, sagte SIE. Denn in ihrem Garten wehte ein Ostwind, der alles wackeln ließ und unreife Sauerkirschen in Massen von ihrem Baum schmiss.
Aber dafür hatte SIE einen umso größeren Ärger. Und fast jeder IHRER Ärger hat ja was mit dem Mann zu tun, der mit hier ist.
Er hat sich an IHRER Rabatte vergriffen und was abgeschnitten, das SIE gerade einen Tag zuvor so bestaunt hatte, dass es so groß
geworden war.
Bei solchen Gelegenheiten sind wir immer alle froh, dass sich keine Schußwaffen im Haus aufhalten!!
Wenigstens haute SIE ihm mächtige Worte an den Kopf!
Er redet es dann immer klein und entschuldigt sich, wenn es geht, auch noch, aber das kann er gleich bleiben lassen! Denn er macht es immer wieder
mit Wonne, ihre Gewächse zu beschneiden und sich dann raus zu reden.
Wäre SIE auch so fies und würde IHR nicht sogar jedes einzelne Unkraut einzeln leid tun (außer Löwenzahnblättern und Melde),
dann würde SIE seine doofen Kaktusblätter, die er von Rhodos eingeschmuggelt hatte, und die SIE nicht leiden können wird, wenn sie erstmal anfangen zu wachsen
und die IHR aber trotzdem wieder auch leid tun, würde SIE sie zerstören ... also wenn das nicht so wäre, dann könnte SIE die Kaktusse mit viel Vergnügen und wohligen Rachegefühlen
zuerst mit der Gartenschere etwas zerkleinern und dann in die braune Tonne schmeißen.
Aber ich nehme an, dazu ist SIE zu doof und zu wehleidig mit den Gewächsen.
Jedenfalls sind seit diesem Akt schon Stunden vergangen, in denen dieser selbstherrliche Mann eingeschnappt ist,
weil SIE es nicht hingenommen, sondern sich aufgeregt hat.
Schließlich könnte SIE ja wirklich kapieren, dass so ein paar Ranken - das pure Unkraut sowieso - ja nun nicht wichtiger sein können, als seine
(schon 100 Mal davor erbrachten) Versicherungen, dass er nie wieder was von IHRER Vegetation vernichtet und auch nicht wichtiger als sein bezauberndes Grinsen dabei.
Ich werde es IHR mal sagen müssen, wo die Prioritäten wirklich liegen!
Das ist gleichzeitg unser erster "echter" Eintrag ins neue Weblog!!!
Hurra!!
SIE hat soeben das ganze Archiv in die Datenbank kopiert und nun steht es einfach hier drin.
Wie mich das freut!
Aber gestern ... da hatte SIE vielleicht eine Wut.
SIE mußte am Vormittag zum Arbeitsamt fahren, weil ein Antrag abzugeben war.
Vielleicht wäre es besser gewesen, SIE wäre gleich früh hingefahren, denn als SIE kam stand dort schon eine lange Schlange...
Über eine halbe Stunde wartete SIE, bis SIE erstmal in die Nähe des Raumes kam, in dem der Schalter war, zu dem SIE (wahrscheinlich) mußte. (Es war dann letzten Endes tatsächlich der richtige Schalter)
Aber bis zu der Erkenntnis verging abermals viel Zeit. Soviel, dass inzwischen der Parkschein ablief, doch wie durch ein Wunder wurde diese Sünde nicht entdeckt!
In der langen Schlange sprach man russisch oder man setzte gleich sein wütendstes Gesicht auf.
Imerhin kapierte SIE auf diese Art und Weise, wozu der Wachmann draußen neben der Schlange wahrscheinlich notwendig war.
Einerseits zur Abschreckung für die Gewaltbereitschaft, die sich bei so einem Warten unweigerlich zusammen braut und andererseits auch.
Drin im Raum war ein echter Wartebereich angezeigt. Mit Stühlen. Dort durften die, die nach dem langen Schlangenwarten noch in eine der notdürftig durch halbhohe Pappwände abgetrennte Boxen mußten, die Zeit bis es soweit war, totschlagen.
SIE sagte, die Gedanken werden sehr um das Totschlagen gekreist haben.
Morgen fährt SIE schon wieder für ein paar Tage weg, aber es muss sein!
So, SIE ist wieder da.
Ob ich mich darüber besonders freue? Warum?
SIE hat sowieso kaum noch Zeit für mich. Aber ich kann das ja auch verstehen. Wenn man so eine kranke Mutti hat, an die man dauernd denken muss, ist das eben so.
Irgendwann wird SIE sich auch wieder um mich kümmern.
Heute hatte SIE den ganzen Tag (bis jetzt, und es ist gerade 16:15) zu tun. Ließ sich hier überhaupt nicht blicken.
Gleich früh ist SIE zu IKEA gefahren, weil SIE noch Gardinenstoff gesucht hat. Natürlich auch für die Mutti - genau!
Wenigstens die Zuziehgardine hat SIE da bekommen und das bedeutet, dass es nicht sooo teuer geworden ist, wie befürchtet.
Aber die Tages-nicht-reinguck-Gardine hat SIE dann im "Fachgeschäft" gekauft, weil SIE weiß, dass die Mutti auch bestimmte Ansprüche hat! Hoffentlich hat SIE eine Gardine gekauft, die der Mutti auch gefällt und sie es nicht nur sagt, dass sie ihr gefällt. Denn das macht sie öfter mal. SIE hat festgestellt, dass man die Mutti nur richtig fragen muss, dann hört man genau die Antwort, die man sich gewünscht hat. Denn die Mutti will möglichst zu Allen lieb sein.
Die Gardinenfrau soll ja eine halbe Stunde oder länger an dem bisschen Gardine herumgeschnitten haben.
Zentimeter für Zentimeter ging es vorwärts. Sie hatte jedenfalls die Ruhe weg. SIE hätte nieniemals so eine Geduld darauf verwendet!
Heute hat SIE sich mit einem alten Kollegen getroffen. In Wahrheit ist der jünger als SIE, aber er ist eben von vor einiger Zeit. Deswegen sagt man "alter".
Es soll ja ganz nett gewesen sein und sie saßen draußen vor einem Cafe, aber sie hatten nur ein einziges gemeinsames Thema und das war die Arbeit von damals und die Kollegen von damals usw.
Und da SIE eigentlich davon nichts mehr wissen will, war es irgendwie komisch. Aber SIE hat es ja nun überstanden! (Und neugierig war sie bestimmt sowieso- ich kenne SIE!)
Morgen geht SIE zum Frisör und gestern war es super-heiß. Und das ist alles, was passiert ist.
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